Wille und Spargel

Der Wille zieht sich durch das Leben eines jeden Menschen. Wann hält sie nur noch der Wille am Leben? Ein unerreichbares Ziel wird dank eines starken Willens doch erreicht? Wann ist Schluss mit Wille?
Das ist untersucht worden und hat zu erstaunlichen Ergebnissen geführt.
Begonnen hat es mit einem Versuch, bei dem man Schokokekse oder Radieschen zu essen bekam und man eine Aufgabe lösen musste, die eigentlich unlösbar war. Man konnte auch aufgeben. Sie ahnen es. Die Kekse haben den Willen verstärkt, die Keksgruppe hatte doppelt so viel Energie aufgewendet als die Radieschenfraktion.
Die Kontrollgruppe ohne Essen war die nächste. Die Radieschengruppe hat als erstes aufgegeben.
Die daraus erwachsende Theorie besagt, dass die Willenskraft begrenzt ist. Benötigt man die Energie schon, um auf die Kekse zu verzichten, hat man nicht mehr genug für die Lösung der Aufgabe.
Es mag am Zucker liegen, an der angeborenen Willenskraft oder an der vielleicht erlernten Disziplin? Ein hochinteressantes Thema.

„Menschen, die glauben, dass ihre Willenskraft begrenzt ist, halten Ausschau nach Anzeichen von Müdigkeit. Wenn sie Müdigkeit feststellen, lassen sie nach. Menschen, die die Botschaft erhalten, dass die Willenskraft nicht so begrenzt ist, fühlen sich vielleicht müde, aber das ist für sie kein Zeichen, aufzugeben – es ist ein Zeichen, tiefer in sich zu graben und mehr Ressourcen zu finden.“

Es wurde weiter geforscht. Und es gibt viele entscheidende Faktoren für den Willen. Aber schauen Sie selbst.
Und zwar im Artikel über Willenskraft vom Krautreporter


Wie lange, glauben Sie, braucht‘s um 716 Gramm Walnusskerne zu erhalten? Genau 2,5 Stunden, ich hab‘s getestet. Morgen früh mach ich einen Walnusskuchen, es kommt Besuch.

Dann habe ich mit einem Amt telefoniert. Ich hatte was vergessen einzureichen und es kam ein, sagen wir mal, auffordernder Beruf.
Am Telefon war es dann ganz nett und ich kann selbstverständlich nachreichen. Geht doch.

Ich habe ein Ipad fürs Geschäft von Herrn Croco eingerichtet. Und musste wieder telefonieren. Wie schnell man doch an einer Stimme erkennt, dass man lästig ist? Natürlich hat keiner zurückgerufen. Morgen vielleicht.

Dann gab es grünen Spargel aus dem Pergamentenpapier, Kartoffeln, Hollandaise aus dem Päckchen, aber mit Martini aufgepeppt, und Lummersteaks vom Tischgrill. Der hat gewaltige Vorteile. Stell man ihn auf die Glasplatte des Herdes unter den Abzug, kann man grillen ohne dass die Bude stinkt. Und wenn das Wetter gut ist, stellt man ihn nach draußen. Heute war Abzug.
Das Festessen war eigentlich für gestern, aber da waren wir eingeladen zu einem opulenten Male mit Geburtstagsfeier.

Ja, ich habe Tara gedrückt.

Nachtrag zu gestern:
Die FAZ legt nach und macht auch eine Abstimmung.

Nachtrag 2
Anwalt Jun widmet sich der Sache


Ohne Skilift
Holo
It’s a man style
Wedel wedel
Fundepferd
Ball retten
Sie will nicht
Die tiefe Hocke
Logisch!
Die Freuden der Unschärfe
No Pretty Woman again
Fisch füttern
Mia sen a Metzgerei und koan Gmiasladen
Tischbeine? Pffffft….