Lieblingsschuhe

Langsam lichtet sich der Nebel in meinem Kopf und ich kann wieder nachdenken. Beim Betrachten all der Schuhfotos merke ich, wie gerne ich Schuhe habe. Ich mag es, wenn sie zur Kleidung passen, wenn sie ungewöhnliche Formen und Farben haben. Und wenn man trotzdem drin gehen und stehen kann.
Im Übrigen finde ich auch Menschen interessant, die schöne Schuhe tragen. Bei einem großen Fest in München vor vier Jahren habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, Menschen angesprochen mit schönen Schuhen. Und sie waren lustig und spannend. Na gut, das wären andere sicher auch gewesen. Aber ein Kriterium muss man ja haben.
Ich bin übrigens kein Schuhfetischist, Begründung steht unten.

Love grows where rosemary goes. Ein bisschen ein Schuhlied, finde ich.

Einmal so von Sara Beth
Und das Original

Und hier bitte, trotz Drama, Schuhe und Kleider gucken.


Club der hübschen Männer.

Sam näht

Und Sam denkt und handelt

Sam denkt weiter

Sam freut sich.

Ich liebe Sam

Elvis, niedlich

Couch kommt

Oh babe, i hate to go

Fremdbestimmt und Herbert

Seit geraumer Zeit liebäugle ich mit dem Schöffenamt. Eine Freundin macht das und Frau Kaltmamsell auch. Frau Kaltmamsell ist da bedeutend begeisterter als die Freundin, was aber auch an der Fahrzeit und der Art der Fälle liegen mag. Petra vom Blog duotonal fasst ihre Jahre als Schöffin in Hamburg zusammen.
Ich habe mich noch nicht entschieden, fürchte aber, dass das ein neues bestimmendes Element werden würde. Dabei möchte ich doch die Fremdbestimmung abbauen.

Ach Herbert. Er hat neue Musik gemacht.

„Redet Ihnen eigentlich noch jemand rein bei Ihrer Arbeit? Produzenten? Ihre Familie?“

Mir hat noch nie jemand reingeredet. Einer hat’s mal probiert, von dem hab ich mich dann direkt getrennt.

Aus dem Interview in der FAZ

Herbert Grönemeyer bei 3 nach 9
Er erzählt von seinem unfassbar schönen Vater und was Bananadeutsch bedeutet.

Angstfrei*


Tiktokzeugs

Klientel der Lehrerschaft

Erst nachdenken, dann pflanzen

Einkaufen schicken

Ein Lied

Sie kommen alle wieder

So denke ich heute noch. Warum heißt Wurst Wurst?

Die ganz unten wissen, wie es ist.

Gemeinsam nach unten, hüpfend

Ein Schlepper schleppt was ein Schlepper eben schleppen kann

Jedz mid Geföhl

The same in London

Queen singt Queen.


Angstfrei, von Herbert Grœnemeyer

Wer nicht strampelt
Klebt an der Ampel
Und wartet auf grün
Der Ernst der Lage
Steht außer Frage
Jetzt heisst’s durchzuziehen
Wir schaffen uns nicht ab
Wir sind aufgerafft
Im Raum der Zuversicht
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner kriegt uns jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Hart der Wille
Keine rosa Brille
Das Schicksal fordert viel, fordert viel
Nichts zu lachen
Die Härte der Sache
Ist kein Kinderspiel, kein Kinderspiel
Aber eine Frage, die drängt
Wie kommen wir aus der Enge
In die Offensive
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner macht sich jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Bleib‘ verletzlich
Unersetzlich
Sprenge deine Brust
Die Wahrheit finden
Und verbinden
Mit purer Lebenslust
Enttarne Lügen
Mit Vergnügen
Schluss mit dem Beschwern
Stell dich her, her, her
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner kriegt uns jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Manchmal geht der schwerste Lebenslauf
Verworrene Wege und dann doch auf
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Fesch sein
Frech sein
Keiner macht sich jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach

Schwarm und Panzer

Sie fahren einen SUV? also einen Suff?
Dann überspringen sie bitte den nächsten Abschnitt.
Sie könnten verunsichert werden.
Die ersten dieser panzerähnlichen Fahrzeugen habe ich auf Island gesehen. Da waren die Autos fast so groß wie das Haus vor dem sie standen. Als sie hier auftauchten, habe ich ganz gemein kommentiert: Dann geht die Tür auf und heraus purzelt eine kleine blonde Zahnarztgattin.
Diese Zeiten sind vorbei. So viele fahren einen. Und wenn man fragt, hört man Allrad, Sicherheit und Übersicht.
Genau der Zahn wird Ihnen hier gezogen (Danke an Frau Klugscheisser für den Hinweis auf Twitter).

Als Biologin kann ich nicht anders, ich muss den Schwarm gucken. Das Buch mochte ich, es war spannend und wissenschaftlich interessant.
Es stellte damals schon Zusammenhänge her, die mittlerweile Allgemeinwissen sind, oder sein sollten.
Das ist schwer verfilmbar, und doch ist eine spannende Serie gelungen, anhand der verschiedenen Wissenschaftler und ihrer Fähigkeiten ein Bild entstehen lassen, worunter das Meer weltweit leidet.
Und was ist, wenn es zurückschlägt? Utopisch? Nein, es schlägt zurück, nur anders.
Vieles ist in Italien gedreht worden und in Canada.

Ein kleiner Fun Fact: In dem Hotel Wickaninnish Inn in Tofino, in der Leon Anawak Samantha Crowe (Sharon Duncan-Brewster) kennenlernt, hat Frank Schätzing seinen Roman „Der Schwarm“ geschrieben.
Hier Infos zu den
Drehorten.
Und der U-Boot-Fahrer ist tatsächlich Klaas, ich musste zwei Mal hinschauen.

Mir haben die Spezialeffekte gut gefallen, das leuchtende Meer, die großen Wale und ganz besonders der Leuchtturm.

So sieht Frank Schätzing die Verfilmung seines Romans. Er hätte es gerne gehabt, dass man den Bezug zu heute und der Klimakrise herstellt. Das ist aber nicht nötig, finde ich. Das merkt man selbst. Eine solche Serie muss keinen Zeigefinger haben, sie steht für sich selbst. „Ich möchte so lang wie möglich keinen Plan haben“. Da hatte er mich endgültig. Und natürlich mit Suzi Quatro.
Die Schauspieler sind gut ausgesucht. Am besten gefällt mir Leonie Benesch als Biologin Charly Wagner.
Ach ja, ein bißchen Angst hatte ich um die Schauspieler. Bei eisigem Wind auf einem Schiff ohne Schal und Mütze, Respekt!
(Es war dann doch wohl anders….)

Und hier der Link zur Serie:
Der Schwarm in der Mediathek.


Es ist Frühling in Schweden

Einküchenhaus zur Befreiung der Frau von der Hausarbeit

Ein Frauenleben mit Regeln

Your second wife….

Wenn die rosa Tauben fliegen.

Gefüllte Mandarinen

Spanierinnen in der Karwoche, semana santa.

Ich liebe beide, Maren und Brigitte.

Immer ne Schreibmaschine dabei

Und jetzt noch eine schöne Geschichte

Und eine Kussmaschine