Es wird tatsächlich wärmer und, wer hätte es gedacht, die Sonne ist auch noch da. Naja, heute nicht mehr so, aber gestern und vorgestern.
Ich genieße es bevor es mir wieder zu warm wird.
Nach den turbulenten letzten Wochenenden tut es gut, einfach nur entspanntes Sein zu pflegen.
Und statt dem schnellen Essen in dieser Woche, das sogar in japanischer Bechersuppe endete, machte es Freude, wieder zu kochen.
Entenbrust, grüner Spargel im Papier und Süsskartoffeln mit Paprika und Zwiebeln.
Heute Abend ist dann leider doch noch Unterrichtsvorbereitung dran.
Ich hau jetzt einfach noch ein paar Tiktoks raus und geh dann ins Bett.
FülmFülm
Langsam gucken wir wieder Filme. Ja, alle bis zum Ende.
Meist haben wir sie aufgezeichnet. Und können dann unterbrechen.
In der Mediathek geht das ja auch, allerdings bleiben die Filme da manchmal hängen.
Also, wir haben im ZDF Yalda geschaut. Ein iranischer Spielfilm, der in eine absurde Welt führt. Also für uns absurd. Eine junge Frau wird zum Tode verurteilt, weil sie ihrem Ehemann nach einen Sturz nicht geholfen hatte, er starb. Die Ehe war nur auf Zeit und wohl mit Problemen behaftet. Wenn jetzt die Tochter aus erster Ehe ihr verzeihen würde, würde das Urteil aufgehoben. Das ganze findet in einer Fernsehshow statt, mit viel Remidemi und Rückblenden. Und dramatischen Wendungen.
Der zweite Film ist „Die Legende von Paul und Paula.“In der ARD Mediathek.
Vor vielen Jahren habe ich ihn schon mal gesehen. Ich muss sagen, jetzt hat er mich mehr berührt. Zwei Menschen begegnen sich öfters, heiraten aber andere, bekommen Kinder, werden betrogen und sind unglücklich. Die beiden, Paul und Paula, treffen sich dann an einem Abend und verlieben sich. Für sie die große Liebe, für ihn aus Karrieregründen eine Affäre.
Das ist die Geschichte. Die Bilder dazu sind aber bezaubernd, Tanzveranstaltung mit Band, viel gelbe Blumen auf dem Liebesbett, ein Treffen in einem Schuppen, und viel Osten. So viel Osten.
Man hat es fast vergessen, wie anders da Leben dort war. Es sind die Details, die auffallen. Anstehen im Kaufladen, Getränkeausgabe im Betrieb, Strassen.
In Cannes sind Filmfestspiele. Mögen Sie lesen bei einer Insiderin? Christine Cazon lebt in Cannes und berichtet, wie schwer es trotzdem ist an Karten zu kommen. Und wie die Stdt auflebt, wenn Festival ist. Sogar die Verkäuferinnen werden freundlich. Könnte ja ein Star sein aus Amerika. Bringen Sie also Ihre Sonnenbrille mit.
Stars in diesem Jahr sind Catherine Deneuve und Michael Douglas.
Und Johnny Depp.
Frau Deneuve ist mittlerweile fast 80 Jahre alt, man merkt es eigentlich nur am Gang. Herr Douglas ist bleich, und mager. Er hatte Krebs, man sieht es ihm an. Seine Frau hat sich große Mühe gegeben mit sich, und doch rufen sie alle nach ihm.
Ein bisschen sauer ist sie dann schon.
You can have him.
Aus Tiktok gibt es ein paar Tipps zur Lebensgestaltung.
Zur Abteilung Abenteuer
Fliegen können
Die Zeiten ändern sich.
Ausbrüten Mutter sein per Beschluss.
Rosa Schnürsenkel
Es gibt wenige Neues zu vermelden.
Außer ein anstrengendes Wochenende.
Kaffeeklatsch plus Schulveranstaltung plus Studienfreundinnenbesuch.
Wann soll ich mich denn da erholen? Ich brauch Ruhe und keine Remmidemmi.
Trotzdem war es schön zu reden. Geschichten aus dem Leben mag ich sehr. Die Irrungen und Wirrungen bei der Freundin haben sich dann doch irgendwann eingependelt. Sie ist zufrieden trotz all Kanten und Klippen. Diese Arbeitslosigkeit damals hat uns ein interessantes Leben beschert, das muss man schon sagen.
Dieser Tanzhype geht zurück auf die Serie The Marvelous Mrs Maisel.
Die ich aber nicht gesehen habe. Schon ne Weile lang habe ich keine Zeit mehr für Serien. Ich weiß auch nicht warum. Ich glaube, es läuft was schief in meinem Leben.
Ich habe kaum Zeit, und schaffe von allem nur nur ein Teil. Der Garten wuchert, der Beihilfeantrag schreit, der Bügelkeller füllt sich und noch eine ganze Menge anderes unerledigtes Zeugs. Und ich habe kaum Kraft dafür. Was für ein Leben!
Jetzt aber:
TanzTanz
TanzTanz 2
Tanzen lernen. Teil 1
Ursprüngliches Lied Pink Shoe Laces
Oder das da. Beide sind von 1959.
Er weckt seinen Mitbewohner jeden Tag mit diesem Lied.
Besonders gelungen ist das hier.
Ich hätte ihn vermutlich umgebracht.
Ein Mädchen und ein Kunstwerk .
Wenn man das Leben erklären will, genügt diese kleine Puppe.
Sieht nach Aufwand aus, aber für eine Einladung vielleicht ganz nett.
Crème brûlée in Obst
Hustensafttaktik. Man glaubt das, was man glauben will, klasse.
Fahrprüfung mit Verwandtschaft
Jetzt noch was ganz Niedliches.
Es geht noch niedlichee.Ich mochte bitte auch Zwergwachtelbabys.
So eine Zwergwachtel muss warm sein. Man hast trug sie früher in der Tasche, damit die Hände warm blieben.
Und noch Positano im Regen. Für all die, die traurig sind, dass sie gerade nicht an der Amalfiküste sein können.