X-Twitter-Lieblinge im Juli

Twitter heißt jetzt X. Also nicht Ex-Twitter sondern nur noch X. Was Herr Musk sich dabei gedacht hat, wird sich nicht herausfinden lassen, ist mir aber auch egal. Das blaue Spätzchen ist weg, das fehlt mir sehr. Dafür gibt es jetzt ein Andreaskreuz, dessen Designer wohl die Jugend beim Klu Klux Klan verbracht hat.
Martialisch sieht es aus. Vermutlich soll es klar machen, welche Zielgruppe der Nachrichtendienst ansprechen will. Keine weichen sentimentalen Weiber jedenfalls.
Ich weiche ja ungern, bleibe gerne zum Trotz. Auch wegen all der witzigen Sachen.
Jedenfalls sind hier meine Lieblinge. Die Mastodon- Lieblinge kommen extra.

Weitere Tweets gibt es bei netbib.

Tanz und Mensch und Impf

Als wir tanzten .Ein Film wunderbarer über einen Tänzer im georgianischen Nationalbalett, der das Leben kennen lernt, und die Liebe. „Im georgischen Nationalensemble gibt es keine Sexualität“.
Was dann halt nicht so ist. Er verliebt sich in einen anderen Tänzer. Schön sind all die Szenen aus dem Alltag, die Wohnungen mit den verglasten Veranden und die Familienstrukturen.

Ansonsten habe ich jetzt den dritten Tag nach der Herpes-zoster-Impfung, ja, die gegen Gürtelrose. Die erste Impfung habe ich zusammen mit der letzten gegen Corona bekommen, und es war anstrengend für mein nun recht schwaches Immunsystem. Es kämpft und macht Antikörper, soviel es kann. Für mich ist es sinnvoll. Als Kind hatte ich schon die Windpocken, der selbe Erreger ist das, er bleibt im Körper. Und dann ist die Gefahr eben groß, dass man später Gürtelrose bekommt.
Da es ein Totimpfstoff ist, macht man die abgeschwächten Symptome durch, kein Spaß. Aber zu 95% sicher, dass man eben diesen schmerzhaften Ausschlag nicht bekommt. Hoffen wir mal.
Jedenfalls geht es mir heute besser.
Nur dass alle geplanten Arbeiten im Haus nicht stattgefunden haben.
Was aber nichts macht, sie laufen ja nicht weg. Und die Illusion eines perfekten Haushaltes, eines aufgeräumten Kellers und eines ordentlichen Lebens pflege ich schon ne Weile nicht mehr. Die Unschärfe ist eingekehrt und macht auch zufrieden.

Oh, es ist okay
Alles auf dem Weg
Und es ist Sonnenzeit
Ungetrübt und leicht
Und der Mensch heißt Mensch
Weil er vergisst, weil er verdrängt
Und weil er schwärmt und glaubt
Sich anlehnt und vertraut
Und weil er lacht und weil er lebt…

Bei dem Konzert war ich….

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Man muss sie nur rufen

Köpfen, stupfen, weiter