Twitterlieblinge im Oktober

Meiner selektiven Wahrnehmung nach ging es im Oktober um Flüchtlinge und ums Essen inclusive des Kürbiskultes.
Das ist übrigens mein erstes kürbisfreies Jahr seit langem.
Eigentlich wäre es schon ne Weile soweit gewesen, aber dann wurde uns jedes Jahr mindestens ein Hokaido geschenkt. Dann gab es halt wieder orangenes Essen.
Dieser Herbst wurde essensmäßig schon geprägt von quittengelb und apfelrot, so dass eine weitere Farbe nicht zu ertragen gewesen war. Jedenfall gib es morgen Gulasch ohne Quitten und apfelfrei. Alle freuen sich.

Hier jedenfalls sind die Tweets des letzten Monats, special edition sozusagen.
Anne Schüßlersammelt, wie immer und dankenswerterweise die Lieblinsgtweets vom Rest der Welt.

Linkerei eins

Jetzt will ich das auch versuchen: die Links der letzten Woche. Ich weiß jetzt aber nicht mehr, wo ich sie jeweils her habe.
Falls ich sie geklaut haben sollte, beschimpfen Sie mich bitte in den Kommentaren.

Nachrichten sind eine Sache. Aber wie das ist, wenn einem tatsächlich das Wasser in den Bücherkeller läuft, bitte hier entlang
-Überschwemmung in Cannes

Der höfliche Engländer möchte aber doch, dass man seinen Subtext versteht.
-Übersetzung von Englischhöflich

Es gibt viele Schweinereien aber nur ein Museum
-Schweinemuseum

Mimikry heißt das, wenn man aussieht wie etwas gefährliches, es aber nicht ist. Mimese ist es dann, wenn man sich so tarnt, dass man von der Umwelt nicht mehr zu unterscheiden ist.
Also, Kuh geht immer.
-Mimikry- und Mimesezelte

Wenn man nichts zu verbergen hat, bietet sich dieses Häuschen an.
-Seifenblasenhaus

Sind Sie ein Mann und wissen nicht, was man einer Frau schenken kann, bitte hier entlang. Vorher sollte aber überprüft werden, ob die Frau Humor hat.
-Geschenke für Frauen

Nachtrag:
Man kann Gefangenentransporter umhäkeln!
-Wolle auf dem Land, verflixt verstrickt

Dauerengel

Eigenlich gibt es nichts zu berichten.
Die Hälfte der Ãpfel ist abgeerntet und versaftet. Die Quitten sind ebenfalls vom Baum runter und teilweise verarbeitet. Die erste Portion Walnüsse wurde gewaschen und wurden zum Trocken in den Heizungskeller verfrachtet, der Rest der Flut liegt noch auf dem Sammelnetz. Die Haselnüsse sind wie immer angebohrt und zu nichts zu gebrauchen. Dafür hat das neue Pfirsichbäumchen tapfer neun Weinbergpfirsiche produziert.
Besuch kommt zum Apfelkuchenessen und lobt.
Und hier hängen noch die Weihnachtsengel von der Decke.
Dekoration fand im letzten Jahr nicht statt, es wurde alles sozusagen eingefroren, Level Herbst 2014.
Ich drück jetzt einfach auf die Resettaste und alles kann von Neuem beginnen. Aber den Engel nehme ich nicht mehr ab. Da muss er durch. Hat je einiges gesehen dises Jahr, der Kerl.