Twitterlieblinge vom Mai 22

So, es war wieder ein lustiger, berührender und abstruser Monat bei Twitter. Also alles wie immer. Viel Spass bei Angucken.

Bei Anne gibt es mehr.

Johnny und Zeugs

Es gibt wieder Zeugs hier. Und ich muss die Videos von Johnny Depp los werden, bevorsich keiner mehr dafür interessiert. Heute soll das Urteil gesprochen werden. Bin gespannt. Ich bin ja zwiespältig. Zuerst dachte ich, all das stimmt, was Frau Heard da so verzapft. Aber nachdem ich mir vieles angeschaut habe, hat sich alles gedreht.
So viele Paargeschichten, Aggressionen und Erfundenes ist mir zu viel. Ich mag die Details anderer eigentlich nicht hören, außer sie dienen der Wahrheitsfindung.

So, hier mein kleines Durcheinander:

Würfelchen

Steine ernten

Johnny Depp muss lachen
Noch mehr Spass mit Johnny
Sie liebt ihn auch:Judi Dench

Familienzusammenhalt bei Mausis

Und Frau Brugger hat Jesus gefunden

Plan versenkt

Mist! Ich hatte einen guten Plan, und jetzt das. Ich dachte, wenn ich eines Tages früher pensioniert werden wollte, ohne ernsthaft krank zu sein, müsste ich sehr klug vorgehen. Es gibt in jeder Schule wilde Gerüchte, wie frühere Kollegen bei vollem Gehalt recht schnell aus dem Schuldienst entlassen wurden, ohne ernsthaft krank zu sein.
Einer hatte Knie und eine Bekannte auf dem Gesundheitsamt. Ein anderer pinkelte in jeden Mülleimer, den er sah. Ein weiterer sprach jeden Morgen mit seinem Fach im Lehrerzimmer. Es gab einen mit Schülerallergie und einen anderen mit Angst vor Elektrosmog.
Jetzt habe ich weder Bekannte auf dem Gesundheitsamt noch kann ich beim Pinkeln den Mülleimer zu treffen. Wenn ich jeden Morgen mit meinem Fach sprechen würde, störte das mit Sicherheit niemanden. Es gibt wahrlich Schlimmeres hier.
Einen Vorteil habe ich, ich bin sehr freundlich. Das könnte ich ausnützen. Ich begrüßte jeden Morgen jeden Kollegen und jede Kollegin mit Handschlag und einem freundlichen Wort, und auch jeden Schüler und jede Schülerin. Man würde mich merkwürdig finden mit der Zeit und mich dann mal melden für eine Begutachtung. Da ginge ich auch freundlich grüßend durch‘s Gesundheitsamt. Das würde sicher nach ein paar Wochen dazu führen, dass meine Merkwürdigkeiten als Störung des Betriebs nicht mehr tragbar wären. Soweit der Plan.
Nun hat ein sehr freundlicher Mann meinen Plan vor mir ausprobiert. Wochenlanges freundliches Begrüßen und Handeschüttelen in alle Richtungen. Und was passiert? Keine Security führt ihn freundlich aber bestimmt hinaus und entfernt ihn aus dem Dienst, sondern die Liebe und die Achtung, die ihm entgegengebracht wird, nimmt von Tag zu Tag zu. Sehen Sie selbst.
So geht das also nicht, ich benötige dringend einen neuen Plan.

Einen niedliche Rapper habe ich gefunden.

Alligatoah