Twitterlieblinge im März

Twitter wird immer unwichtiger fur mich. Ab und an freue ich mich, dass ich schnell Nachrichten bekomme über Ereignisse. Das meiste davon muss ich aber nicht wissen.
Dann bekomme ich Tweets und Werbung, die ich nicht lesen will.
Es ist nicht mehr spannend. Aber nun, wenn der Kapitalismus gewinnt, schwindet der Spass. Die Anarchie bahnt sich anderswo ihren Weg.

Und ein bißchen Strandgut aus Mastodon.
Da kann ich bisher nur Bildschirmfotos einbauen.
Wenn jemand weiß, wie ich das direkt machen kann, freu ich mich über eine Info.

Lieblingsschuhe

Langsam lichtet sich der Nebel in meinem Kopf und ich kann wieder nachdenken. Beim Betrachten all der Schuhfotos merke ich, wie gerne ich Schuhe habe. Ich mag es, wenn sie zur Kleidung passen, wenn sie ungewöhnliche Formen und Farben haben. Und wenn man trotzdem drin gehen und stehen kann.
Im Übrigen finde ich auch Menschen interessant, die schöne Schuhe tragen. Bei einem großen Fest in München vor vier Jahren habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, Menschen angesprochen mit schönen Schuhen. Und sie waren lustig und spannend. Na gut, das wären andere sicher auch gewesen. Aber ein Kriterium muss man ja haben.
Ich bin übrigens kein Schuhfetischist, Begründung steht unten.

Love grows where rosemary goes. Ein bisschen ein Schuhlied, finde ich.

Einmal so von Sara Beth
Und das Original

Und hier bitte, trotz Drama, Schuhe und Kleider gucken.


Club der hübschen Männer.

Sam näht

Und Sam denkt und handelt

Sam denkt weiter

Sam freut sich.

Ich liebe Sam

Elvis, niedlich

Couch kommt

Oh babe, i hate to go

Fremdbestimmt und Herbert

Seit geraumer Zeit liebäugle ich mit dem Schöffenamt. Eine Freundin macht das und Frau Kaltmamsell auch. Frau Kaltmamsell ist da bedeutend begeisterter als die Freundin, was aber auch an der Fahrzeit und der Art der Fälle liegen mag. Petra vom Blog duotonal fasst ihre Jahre als Schöffin in Hamburg zusammen.
Ich habe mich noch nicht entschieden, fürchte aber, dass das ein neues bestimmendes Element werden würde. Dabei möchte ich doch die Fremdbestimmung abbauen.

Ach Herbert. Er hat neue Musik gemacht.

„Redet Ihnen eigentlich noch jemand rein bei Ihrer Arbeit? Produzenten? Ihre Familie?“

Mir hat noch nie jemand reingeredet. Einer hat’s mal probiert, von dem hab ich mich dann direkt getrennt.

Aus dem Interview in der FAZ

Herbert Grönemeyer bei 3 nach 9
Er erzählt von seinem unfassbar schönen Vater und was Bananadeutsch bedeutet.

Angstfrei*


Tiktokzeugs

Klientel der Lehrerschaft

Erst nachdenken, dann pflanzen

Einkaufen schicken

Ein Lied

Sie kommen alle wieder

So denke ich heute noch. Warum heißt Wurst Wurst?

Die ganz unten wissen, wie es ist.

Gemeinsam nach unten, hüpfend

Ein Schlepper schleppt was ein Schlepper eben schleppen kann

Jedz mid Geföhl

The same in London

Queen singt Queen.


Angstfrei, von Herbert Grœnemeyer

Wer nicht strampelt
Klebt an der Ampel
Und wartet auf grün
Der Ernst der Lage
Steht außer Frage
Jetzt heisst’s durchzuziehen
Wir schaffen uns nicht ab
Wir sind aufgerafft
Im Raum der Zuversicht
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner kriegt uns jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Hart der Wille
Keine rosa Brille
Das Schicksal fordert viel, fordert viel
Nichts zu lachen
Die Härte der Sache
Ist kein Kinderspiel, kein Kinderspiel
Aber eine Frage, die drängt
Wie kommen wir aus der Enge
In die Offensive
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner macht sich jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Bleib‘ verletzlich
Unersetzlich
Sprenge deine Brust
Die Wahrheit finden
Und verbinden
Mit purer Lebenslust
Enttarne Lügen
Mit Vergnügen
Schluss mit dem Beschwern
Stell dich her, her, her
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner kriegt uns jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Manchmal geht der schwerste Lebenslauf
Verworrene Wege und dann doch auf
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach
Fesch sein
Frech sein
Keiner macht sich jetzt klein
Tanz‘ drüber nach, tanz‘ drüber nach