Tag 21 / Frieden und Mix

Eigentlich sollte man sich freuen über Frieden. Der Frieden in der Ukraine wird vermutlich ein fürchterlicher sein. Trump und Putin treffen sich und wollen untereinander regeln, wem was gehört, ohne die Ukraine, ohne Europa.
Wir sollen dann den Aufbau bezahlen und eine Schutzarmee bereitstellen. Und Russland bekommt das, was es will, all das eroberte Gelände und dazu noch einen Nachbarn, der neutral sein muss, ohne Schutz der NATO.
Diktatoren unter sich. Es wird einen traurigen Frieden geben.


Die Umfragewerte der Linken steigen. Und sie haben viele neue Mitglieder, vor allem junge Menschen.Die Taz berichtet über den Wahlkampf.


Es gibt Dinge, die sich meinem Verständnis komplett entziehen. Dazu gehört der Besitz eines Thermomix und die Exstase darüber. Eine Freundin hatte uns vor Jahren mit anderen Menschen zu einer Thermomixparty geladen. Es dauerte Stunden, bis alles Essen produziert und portioniert in den Mägen der Anwesenden gelandet war. Dazwischen gab es übles Vertretergelaber. Wir sind höflich geblieben, aber es war elendig. Die Party fand statt, damit die Firma der Freundin 50 € bezahlt. Als wir wieder vor dem Haus waren, sagte Herr croco, wenn nochmal sowas ist, dann gebe ich die 50 € und bleibe zuhause.
Im Grunde wurde uns ein sauteurer Kochtopf mit Rührer und Waage vorgestellt, der sprechen kann.
Ich kenne aber genug Menschen, sie sehr glücklich sind über den Besitz eines solchen Gerätes. Ich glaube, er ersetzt die Tupperreligion vollständig.
(Über das Beuteltier und Quentin Quarentino bei Bluesky habe ich das hier gefunden.)

Thermomixverehrung


Barbara!
Mama!