Hier steht ein kleiner Tisch, auf dem er den Rhythmus seiner Gedichte geklopft haben soll. Heute ist man moderner. Man findet einen Kopfhörer, über den man, von einem Schauspieler gesprochen, das Gedicht hören kann und daneben ist ein ein Holzbrettchen angebracht. Legt man die Hand darauf, fühlt man den Takt der Worte.
Friedrich Hölderlin lebte sein halbes Leben hier im Turm.

Er hat hier Unglaubliches mitgemacht:
Folter und Vergiftung in der Klinik in Tübingen als er dort eingeliefert wird.
Eine harte Schulzeit in Maulbronn, ein Studium der Theologie und viele Wanderungen. So ging er von Nürtingen nach Bordeaux.
Die französische Revolution hat ihn zutiefst erschüttert und begeistert.











Das bescheuerte „heilignüchterne Wasser“ verzeih ich ihm trotzdem nicht.
🤣 Frisch erfunden halt.
Danke für den Frieder. Auch wenn ich ihn nicht wirklich verstehe, spüre ich so viel Essenzielles bei ihm. Werde mir den Film demnächst anschauen.
Ich glaube, man ist besser dran, wenn man Gedichte fühlt. Man muss sie nicht verstehen. Das ist wie mit Musik, man fühlt sie halt.