Gestern Abend waren wir auf einem Konzert, öffentlich, ohne Eintritt und man brachte sich Essen und Trinken mit.
Ein Sänger begleitet sich mit der Gitarre, und steht zwischen zwei Boxen und seinem Mikro. Und dann fängt er an zu reden, wann er was und warum geschrieben hat. Und ich stelle fest, dass ich es noch nie leiden konnte, wenn einer seine Musik erklärt. Ich mag es auch nicht, wenn jemand seine Fotos erklärt, oder seine gemalten Bilder. Sie berühren mich, oder tun es eben nicht. Ich kann dann immer noch fragen, wenn ich was dazu wissen will. Kunst ist einfach da. Auch Bücher haben keinen Anhang in dem der Schriftsteller genau erklärt, warum er gerade zu dem Zeitpunkt das Pferd auf die Lichtung traben lässt.
Bob Dylan kommt, singt und geht. Es gibt dann später genug Leute, die an den Lieder rumdeuten. Das ist nicht Aufgabe des Künstlers, er schafft etwas, was bleibt und rührt.
Ein paar Londonbilder habe ich noch. Keine Angst, keine Kunst und ohne Erklärung☺️.




So ist es!
Ja 😊