Apfel und Kunst

Wenn ich die Augen schließe, sehe ich nur Äpfel.
Gestern war dann ein bisschen Abwechslung im Programm. Kennen Sie den Skulpturengarten am Stammheimer Schloss in Köln? Ich kannte ihn bisher auch nicht. Er liegt direkt am Rhein, hat viele alte Bäume und sehr interessante Skulpturen sind auf den Wegen und Wiesen zu finden
Das Schloss gibt es längst nicht mehr.
Am seitlichen Eingang gibt es noch eine kleine Naturstation im Rahmen ‚Essbare Stadt.‘ Was war da gestern? Genau, Apfelfest. Allerdings gab es keinen Apfelsaft. Die Äpfel waren verfault dieses Jahr.



Apfel schälen mit Rasierklinge, geht das?Der Standard hat versucht, das nachzubauen, was gerade rumgeht an Videos.


Vor einigen Jahren habe ich davon gelesen. Es gibt Familienbande zwischen der Familie Joel mit der Familie Neckermann und die sind nicht schön.
Auch heute noch gibt es keine Einsicht oder Erkenntnis. Alles war ja gut, sagen die einen. Und die anderen hatten auf Mitgefühl gehofft.

Kenne Sie sich aus mit Verschwörungstheorien? Es gibt erstaunlich viel abstruses Zeugs, dass sich das Leute ausgedacht haben. Hier kann man schauen, ob man sie alle kennt.Wimmelbild zu Verschwörungstheorien


Schuld, achuld, Schuld!
Wo laufen sie denn?
Häkelpaket
Häkelpaket 2
Diese Öhrchen.
Boaaah!
Gute Idee.
Ukraine und Bad Ems
Nuhr die Rechten

Radio Button

In der Kindheit gab es kaum Fernsehen. Kindersendungen waren dünn gesät. Und als das Interesse für Musik aufkam, war das Angebot mau. Disco halt, und eben der Musikladen. Ich glaube, der kam auch recht spät in der Nacht.
Und dann eben das Radio. Den Südwestrundfunk mit Popshop konnten wir nicht empfangen, im Süddeutschen Rundfunk kam nur Zeugs aus der Villa Berg, viel klassische Musik halt.
So blieb mir der AFN, der Radiosender der Amerikanischen Steitkräfte in Stuttgart.
Wow! Was für eine Musik! Und Country gab es auch. Die machten da wenig Unterschied zwischen Rock und Pop und Nashville. Meine ersten Platten waren von Johnny Cash und Neil Diamond. Ich weiß bis heute nicht, wo ich die gekauft habe. Einen Plattenladen hatten wir nicht. Ich muss irgendwie nach Stuttgart gekommen sein.
Später im Studium war ich dann im Sendebereich des SWF 3, aber ich mochte gerne Hörspiele und die gab es im WDR und im NDR.
Irgendwann kam ich auf den Trichter, mir einen Weltempfänger zuzulegen. Radio aus aller Welt, der Knaller.
Als ich dann anfing zu arbeiten, war wenig Zeit mir Stationen auf der ganzen Welt rauszusuchen und ihrer Musik zu lauschen. Aber der Weltempfänger steht heute noch auf meinem Schreibtisch, mit ganz langer ausziehbarer Antenne. Ja, ich weiß, Internetradio. Aber an den Charme der kleinen Kiste kommt kaum was ran.
Und Kurzwelle kommt überall auf der Welt hin, keine Staat kann sie abschalten, so wie das mit dem Internet in Diktaturen leider ist.

Mein kriegsversehrter Onkel hatte mich drauf gebracht. Er war ein Held mit Eisernem Kreuz, der die Schlacht bei Monte Cassino überlebt hatte.
Es muss ein Gemetzel gewesen sein, er sprach nicht drüber. Seine Hände und Arme waren so zerschossen, dass sie steif waren und er kaum mehr den Knopf am Radio betätigen konnte. Trotzdem hörte er Sender aus aller Welt über Kurzwelle, den ganzen Tag lang.

Jetzt bin ich irgendwo auf einen Link gestoßen, da kann man weltweit Radiosender auf einer Landkarte raussuchen.
Ich bin sehr sehr sehr angefixt.
Und es gibt tatsächlich noch die Radiocharts


Jimmy
Botanik, sinnvoll eingesetzt.
Männer international
Was gelernt
Noch was gelernt
Wischi waschi
Jimmy
Songs of the horizon
Die Leiden der IT
Erziehung Erwachsener
Nie mehr vermalen.

Wut und Flaschenpost

Ein bisschen muss ich aufpassen auf mich. Der Antrieb für Vieles ist die Wut bei mir. Für fast alles, was ich in meinem Leben geändert habe oder vollbracht, habe ich die Kraft aus der Wut geschöpft. Die Wut kann zerstörerisch sein und einen überwältigen. Wenn man es dann schafft, diese Kraft in Schritte zu verwandeln, die einen irgendwo heraus oder irgendwo hinführen, dann hat man es geschafft. Wo ich mit all der Wut hin soll gegen dieses ganze rechte Gedankengut, weiß ich auch noch nicht. Ich will sie aber nicht in mir lassen. Da klumpt sie.

In der Ukraine gibt es Freiwilligentruppen von Frauen, die ausgebildet wurden, Drohnen abzuschießen. „Die Hexen von Butcha“ nenne sich die Frauen, die den russichen Angriff auf die Stadt Butcha erlebt haben.

Das Gefühl der Hilflosigkeit hat sie lange gequält, bis ihr klar wurde, dass sie etwas dagegen tun muss. Irgendwann packte sie die Wut, und nach den jüngsten, massiven Angriffen auf ukrainische Städte begann sie mit dem Training.
Die Tagesschau berichtet.

Kennen Sie Wuppertal? Eigentlich gibt es die Stadt nicht. Wenn man da hin fährt, sind plötzlich nur noch die Stadtteile ausgeschildert.
Hübsch ist es da nicht, nun ja, Schwebebahn, das ist schon was.
Ich war natürlich an seltsamen Tagen da, einmal sonntags, ein Mal zu einer Beerdigung und nochmal zum Grab besuchen. Aber vielleicht fahr ich wieder hin, es gibt da tolle Wandbilder.
Urbaner Kunstraum Wuppertal

Wie lange braucht ne Flaschenpost für 10 Kilometer? Genau 44 Jahre. Und der Empfänger wurde von der Managerin gefunden, und freut sich.Der SWR berichtet darüber.


Achterbahn ohne Bahn
Noch nie gesehen
Musik!
Pool!
Rutsche!
Tanz!
Noch ein Tanz!
Ein Lied!
Ein Hydrant!
Buddha!
Ach, diese jungen Leute !