Tag 30/ Frau Pau, Tassen und Schäfchen

Die Tage werden nummeriert, bis klar ist, dass es eine demokratische Regierung gibt.

Die Linken sind aus dem Nichts, also fast Nichts, in die Höhe geschossen. Dem Ergebnis zugrunde liegt der größte Haustürwahlkampf in der bundesrepublikanischen Geschichte.Die Linke räumt ab in der Hauptstadt.
Vermutlich sind die Linken die einzige Möglichkeit, die Extremrechten einzuhegen. Stellen Sie sich vor: 150 Abgeordnete mit einem großen Umfeld an Mitarbeitern kommen in Ausschüsse und Sicherheitsbereiche!
Grauenhaft!
Frau Pau berichtet, wie sich das Klima geändert hat, seit die AfD im Parlament ist. Das hat mir auch mal unsere frühere Abgeordnete erzählt. Vor allem die Frauen bekommen das zu spüren. Gezischte Beleidigungen, köperliches Abdrängen, so wie Frau Pau das erzählt, sind üblich. Was für ein ungezogener Haufen!

„Eine Klatsche, voll auf die Zwölf, mit Ansage.“ Marie Agnes Strack-Zimmermann hat es gut zusammengefasst.
Nun, wenn nun Herr Kubicki die FDP als Vorsitzender übernimmt, wird er den Rest der Prozente auch noch erledigen.
Ach, und alles andere wird sich ergeben.

Und Friedrich Merz will schon wieder das Wahlrecht ändern. Es sind ihm zu wenig CDU Abgeordnete drin? Das hat Bundesverfassungsgericht hatte die Reform bestätigt. Blöd ist natürlich, dass Wahlkreise keine Abgeordneten haben, andere wiederum mehrere.
„Wahlkreisabgeordnete seien auch nicht „Delegierte ihres Wahlkreises“, sondern Vertreter des ganzen Volkes.“
Zum Nachlesen

Ach ja, er findet, dass die Demonstranten nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Es geht gerade die Idee durch Bluesky und Mastodon, doch an die CDU Tassen zu schicken mit freundlichen Grüßen von den Menschen mit zu wenig Tassen im Schrank.

Über die USA mache ich mir richtig Sorgen. Jetzt haben die Letzen gemerkt, dass das ein Staatsstreich ist. Und die Leute dort nehmen es an wie Schäfchen. Und die Parlamente tun nichts.
Wollen sie warten, bis Trump mit Komplizen die Macht komplett übernommen haben? Oder lassen sie ihn ins Messer laufen? Es ist unsäglich.
Das war mal das amerikanische Credo.

I walk the line