Tag 34/ Lieder, Busentopflappen und Obrigkeit

Die TAZ hat in ihrem Geschirrschrank nachgeschaut.Es sind noch alle Tassen im Schrank. Allerdings ist eine CDU Tasse dabei, also fehlt dort eine. Es sind wohl schon hunderte von Tassen in der Parteizentrale gelandet.

Ich glaube, Herr Merz wird nicht der erste und nicht der letzte Macho sein, den Frauen mit Lebenserfahrung in den Griff bekommen.
Sollen wir ihm Frauen für den Parteivorstand häkeln? Tassen hat er ja schon. Wir sollten ihm den Haushalt vervollständigen.

Katharina Krenkel jedenfalls häkelt, was die Welt noch nicht hat: zum Beispiel Busentopflappen. Sie häkelt auch sich und Viren, sie betreibt ein Blog Soft Sculptures. Sie ist Bildhauerin und fand die Topflappen der Oma ziemlich nervig. Das kann ich gut verstehen. Ich habe statt Dingen, die ich mir wünschte, auch Aussteuer bekommen.

Das sind die Lieder, die zu Auswahl stehen für den Wettbewerb ESC in Basel.
T-online hat sie zusammengestllt.
Meiner Meinung nach könnten Julika und Feuerschwanz
(fürchterlicher Name) international eine Chance haben.
Das Lied von Cage gefällt mir besser, sie ist aber leider von der Jury nicht gewählt worden. Diese Stimme! (Das Drumrum ist leider bieder)

Ach ja, zum allgemeinen Welttheater ist ja zusätzlich noch Karneval. Wir machen es wie jedes Jahr: einen Zug und eine Sitzung. Dann ist es noch spassig und man ist nicht ganz außen vor.
Der Karneval in Köln war während der französischen Besatzung eine große Provokation. Man fürchtet sich vor Aufruhr und schränkte das Recht auf Verkleidung ein. Man musste dafür bezahlen.
In manchen alemannischen Hochburgen ist das heute nich so. Das Häs muss genehmigt sein und man braucht einen Bändel, der kostet.
In manchen Familien werden illegale Kostüme von Generation zu Generation weiter gegeben.

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Seekuh

The wall of divorce

So gesehen

Homeoffice

Kind im Korb

Mama!

Hast Du schon ein Kostüm? Jou.

Deck schnell den Tisch

Wie nett!

Hab geträumt von einem Land

2 Gedanken zu “Tag 34/ Lieder, Busentopflappen und Obrigkeit

  1. Eine ehemalige Klassenkameradin erzählte gestern, dass der bayerische (!) Freund der Tochter in einem Narro-Häs mitlaufen würde. Mit der strengen Auflage, die Gosch zu halten. Finde ich mutig.

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