Im Garten gearbeitet habe ich und mich gefreut an den ersten Blüten. Alles staubt, die Sonne scheint unentwegt und es regnet nicht. In der nächsten Woche gibt es wieder sonniges Urlaubswetter und keinen Regen.
Wir haben grosse Bäume, die hoffentlich die Wurzeln mittlerweile am Grundwasser haben. Neu pflanzen ist schwierig zur Zeit. Man kann doch nicht jahrelang einen Baum gießen.
So freut man sich an all den Pflanzen, die durchhalten.
Jetzt ein bisschen Weltlage.In den Nachrichten gibt es Bilder aus den Erdbebengebieten in Myanmar und Thailand. Und in der Türkei gehen Menschen auf die Strasse gegen die immer restriktivere Politik Erdogans und die Verhaftung des beliebten Bürgermeisters von Istanbul und weiterer Menschen.
Wie es in den USA mit Demonstrationen aussieht, bekommt man nicht so mit. Große würden jedenfalls gemeldet. Meine Herrn, da putscht so einer und sie nehmen es an wie die Schäfchen. Der Chat über einen kriegerischen Angriff auf die Huthis im Jemen wird auf Signal abgehalten und aus Versehen ein Journalist dazu ein geladen, der sein Glück kaum fassen kann und Screenshots macht. Da hilft alles Abwiegeln der Trumpregierung nichts. Massendemos gibt es bisher nicht. Dafür Wutzölle auf Autoimporte und Drohungen an Grönland. Ein Irrenhaus ist das.
Martijn Doolaard betreibt das kontemplative Ausbauen von zwei Steinhütten
Ein bisschen unlogisch ist er schon. Der Innenausbau erfolgt vor dem Dach und das erste Elektrogerät ist ein Kühlschrank. Es liegt Schnee.
Ansonsten arbeitet er viel, erfindet Sachen, probiert aus.
Zuerst dachte ich, er ist Amerikaner, weil er sich kaum von seinem Cowboyhut trennt. Es ist aber Belgier oder Niederländer, die Quellen sind uneindeutig,Fotokünstler und Um-die-Welt-Radler.