Gestern Abend gab es am Nachbartisch in der Gastwirtschaft eine Weihnachtsfeier eines Hundevereins, inklusive Schokonikoläusen.
Und die Freunde haben aus Indien und Pakistan erzählt. Dort werde ich wohl nie hinkommen, um so interessanter.
Es war so laut in der Wirtschaft, dass ich Mühe hatte die anderen zu verstehen. Lautstärke stört mich immer mehr.
Und heute gab es trotz des kalten Windes einen Dorfspaziergang. Ich muss ja immer die neugeborenen Kälbchen besichtigen. Ich bin ja kuhaffin.
Und ich habe Mohnschnecken gebacken. Mehr war nicht.
Doch, ich habe Martijn Doolaard zugeschaut, wie er weiter baut an seinen Steinhäusern. Er selbst wohnt im Zelt und hat eine Außenküche, eine Außendusche und eine Außentoilette. Ein Picknickplatz kommt dazu und ein paar neue Sonnenpaneelle.
Um den ehemaligen Stall baut er ein Gerüst um das Dach neu zu decken. Für die schweren Steine hat er Hilfe, der Kran funktioniert nicht so wie er dachte.
Komisch: Videos über Kerle, die alte Häuser renovieren schaue ich auch gerne. Dabei wollte ich nie ein Haus haben.
Beim Zugucken wird vermutlich alles abgearbeitet, was man in sich hat an Umbaubedürfnis. Ein Haus hat einen Vorteil: man kann bleiben, solange man will. Und man muss niemanden fragen, wenn man was anders haben will. Ansonsten ist es schon eine Last. Aber hier gab und gibt es keine Mietwohnungen in einer bestimmten Größe. Und ich genieße den Garten. Heute waren wieder zwei Fremdenten im Teich zum Gründeln. Und eine Rabenkrähe schaut sich seit Tagen die Bäume an. Ich glaube, sie will ein Nest bauen.