Die Ostereier sind jetzt bunt, die Teichpumpe sprudelt, der Steg ist gefegt, die Terrasse ebenfalls, die Buchsbaumreste sind mit Bakterien*
besprüht und der Nachbar hat jetzt einen Schokohasen mehr. Das Osterlamm is in the making, es wird eines aus Teig.
Heute fühle ich mich wie Speedy Gonzales, die schnellste Maus von Mexiko. Kennt die überhaupt noch jemand?
Fast vergessen aufzuschreiben habe ich die Serie der letzten Tage. Spuren
Es handelt sich um eine kleine Serie über die Suche nach einem Mörder. Ein bisschen scary zur Zeit, in der wir sehr darauf achten, immer alles abgeschlossen zu halten. Eine junge Frau wird ermordet und man sucht und sucht. Genial sind Nina Kunzendorf und Tilman Strauß. Beide sind sehr gut darin normal zu sein. Tilman Strauß nimmt man den muffeligen Kommissar ab, sein Schwäbisch ist echt, seine Übellaunigkeit auch. Als er im Keller die Heizung beurteilt, hätte ich ihm ans Scheinbein treten können. Und Frau Kunzendorf als Kommissarin ist klug und setzt sich auf eine so professionelle Art durch, dass man sich was abgucken kann.
Es geht um die Spuren, die zum Mörder führen, ein Fall aus der Realität. Mühevolle Kleinstarbeit beschäftigt die Sonderkommission.
Ein weiteres Highlight ist der Film
Stand by me, das Geheimnis eines Sommers, auf ZDF neo und in der Mediathek.
Es geht wieder um eine Leiche, im Moment sehr passend. Zwei Jungsgruppen wissen, wo ein toter Junge liegt und machen sich auf den Weg. Der Umgang zwischen den Jungs ist so direkt und herzlich wie halt Zwölfjährige sind. Sie sehen ihre Zukunft, erkennen die Gegenwart und haben mehr oder weniger Hoffnung. Diese Tage geben ihnen den Mut dazu, doch dieses trostlose Dorf zu verlassen.
Die Vorlage ist von Stephen King und die jungen Schauspieler werden mal ganz groß, so wie Kiefer Sutherland und River Phoenix. Dass er mir seit 1986 durch die Lappen ging, verstehe ich nicht.
*ein herzliches Danke geht an Herrn Hauptschulblues
Genial!
Wenn Sie etwas finden irgendwo, ich brauche es!
Tetris
Nadja
Tänzchen
Noch ein Tänzchen
Privilegien