Rabenflug

Gestern kreisten hunderte von Rabenvögeln um das Haus und ich habe ein Kamel gesehen. Nein, kein Okapi. Die Zeiten sind finster.
Ich weiß nicht, ob es mich freuen soll: hier im Hause ist alles gut.

Drei Freundinnen sind schwer erkrankt. Und ich merke, dass auch gute Wünsche wenig nutzen. Ist das das Schicksal, dass hier zuschlägt? Die Qual, die in jedem Leben wohnt? „Unter jedem Dach ein Ach!“ sagte die alte Nachbarin immer.
Und dabei müssen sie es aushalten, nicht ich.
So kann ich mich gerade wenig freuen an den reifen Äpfeln und den paar Blumen, die immer noch blühen.
Und doch scheint die Sonne, die Libellen fliegen und man hört Lachen aus des Nachbars Garten.
Morgen gehe ich Besuche machen und bringe Äpfel mit.

Turm mit Leuten
Bis einer heult
Basket line
Poop
Nie mehr selber machen
Nie mehr selber machen 2
Er kann‘s
Noch zweieinhalb Monate
Der Kaiser!
Sieben Schubladen
Come on Barbie
Maschinen machen Essen
Papagei klaut
Aua
Nigerian way
Kanton und Opium
Don’t take it easy
Gjaldskylda
Kennen Sie die Dörfer Salida und Carabinieri?

4 Gedanken zu “Rabenflug

  1. Oh, das tut mir leid.
    (Wie oft vergessen wird, dass nicht nur Familie mitleidet, sondern auch liebende Freund*innen.)

    • Ja, das ist so. Danke für Dein Mitgefühl.
      Ich war gerade bei einer der Freundinnen.
      Sie versucht am Leben zu bleiben, es kostet sie alle Kraft. Ich fühle mich so hilflos.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.