Kleine Geschichten anderer

Es sind keine guten Tage hier. Doch uns geht es gut. Ich mag nicht berichten gerade, vielleicht ein andermal.
So hab ich einfach Links für Sie, die ich interessant und berührend fand.

++++++++++

Eine großartige Rede im Thüringer Landtag

Das ist die Dame

++++++++++++++++++++

Der Klimaforscher Stefan Ramsdorf weinte, als Trump gewählt wurde. Und Physiker weinen selten.

ZEIT: Sprechen Sie selbst eigentlich mit Politikerinnen und Politikern?
Rahmstorf: Nein, eigentlich nicht.
ZEIT: Ist das eine bewusste Entscheidung? Oder fehlt einfach die Zeit?
Rahmstorf: Nein, es fragt mich schlicht niemand. Es gibt von der Leibniz-Gemeinschaft jedes Jahr das Format „Leibniz im Bundestag“, bei dem Wissenschaftler sich für Gespräche mit Abgeordneten anbieten. Ich habe da schon mehrmals mitgemacht, aber das Interesse ist gering. Ich beobachte das nun seit Jahrzehnten: Was wir Klimaforscher sagen, ist oft unbequem. Und die Politik – aber auch die Öffentlichkeit – will es einfach nicht hören. Ich könnte nicht so leben – mit dem Gefühl, dass ich mit meinem Lebensstil alles kaputt mache. Ich empfinde es als Befreiung, dass ich seit vielen Jahren keinerlei fossile Brennstoffe mehr kaufe. Trotzdem sehe ich die Lösung nicht im Individuum allein. Es braucht Regeln.

Interview Stefan Ramsdorf Die ZEIT

++++++++++++++++++++++++

Frau SinnundVerstand hat erst recht spät mitbekommen, wie schlecht es ihr eigentlich geht.
Ihr Leben mit Diabetes.

++++++++++++++

Herr Mequito erzählt von den alten einsamen Männern. Die Einsamkeit kommt daher, dass sie sich nicht für die Belange der eignen Kinder interessiert haben. Ich kenne das. Mein Vater wusste nie, in welchen Klassen wir jeweils waren. Er hat die Schule erst zu meiner Abiturfeier betreten. Die Englischlehrerin ist sofort ausgerastet und wurde ganz flatterig, aber nicht, weil sie sich wunderte, dass die Kinder auch einen Vater haben sondern weil sie ihn toll fand: So ein interessanter Mann!

++++++++++++++++

In den USA sollen weitere Kernkraftwerke gebaut werden. Über Entsorgung der radioaktiven Materialen sorgt man sich nicht.

Nein, die Die blauen Hunde von Tschernobyl. sind wohl eher eine andere Geschichte. Sie wurden markiert, weil sie sterilisiert wurden.

++++++++++++++

Wenn Maschinen was anderes tun als sie sollen.

Hüpf1
Hüpf2

++++++++++++++++

Luigi💗
Faust auf Kachel
Tracht
Pepp
Running nurse
Clever bauen
Beim Bäcker
Weisheit mit Rotkehlchen
Folsom Prison
Hass ist keine Meinung
Unglaublich
Unglaublich 2
Finn hat Läuse
Salz

Halloween Edition
Schiller verlegt
Beweise: das Volk hat einen Knall
Knall zwo
Süßes statt Saures
Medusa und Ehemann

10 Gedanken zu “Kleine Geschichten anderer

  1. Meine Englischlehrerin, ein altes Fräulein, hatte auch ein Auge auf meinen Vater geworfen. Sie ließ sich vor versammelter Klasse darüber aus, wie attraktiv sie meinen Vater fand, als er noch zu haben war. Ich war 12 und bekam eine feuerrote Birne.

    • Fürchterlich, oder?
      Einer meiner Deutschlehrer war ganz vernarrt in meine Mutter. Ich fand das sehr peinlich.
      ‚Och, Ihre Frau Mutter! ‘ mit süffisantem anzüglichem Lächeln. Ich hätte ihn treten sollen.

      • Meine Mutter hatte dem Metzgermeister, für den sie vor ihrer Hochzeit gearbeitet hatte, den Kopf verdreht. Für uns Kinder gabs deswegen immer ein extra großes Stück Fleischwurst, wenn wir einkaufen gingen-und einen schönen Gruß an die Mutter. Hatte alles seine Vorteile. 😉

  2. Deine, egal wie gearteten Anmerkungen sind alle irgendwie eindrucksvoll, deshalb mal ein großes Lob dafür. Heute denke ich über die Zurechttränen des Umweltmenschen nach …

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.