Glitzercity

Wir waren im Wunderland, im Bleikristallwunderland, um genau zu sein. Wir sind einfach einem Schild nachgefahren, das ein Kristallmuseum ankündigte. Und es war spektakulär! Das Museum selbst ist eine Holzspirale, aufgehängt in einer Lagerhalle. Und man geht zu Fuss das Schneckenhaus hoch. Überall sind Vitrinen mit gläsernen Gegenständen, Trinkgläser, Schalen, Briefbeschwerer. Und es werden die Farben erklärt, Kobaltblau kommt von den Kobaltsalzen, Rot kommt von den Goldsalzen in der Schmelze. Früher hat man sogar Uransalze hinzugefügt, die Gläser leuchteten dann im Dunkeln.
Wenn Sie mal die Vitrinen anschauen möchten: sie sind leider schlecht ausgeleuchtet. Eine kleine mitgebrachte LED-Leuchte hilft ungemein.
Im Shop kann man die Gläser dann kaufen. Ein bisschen übersteigen sie aber die Verdienste eines kleinen Lehrerleins.
Die Firma gehört nämlich jetzt zum Hermès-Konzern.
Die Kronleuchter der Firma hängen somit in einigen Palästen dieser Welt.
Ein bisschen kann man den Arbeitern zuschauen. Ein wuseliges Arbeiten vom Abholen eines Stückes Schmelze über den Blasautomaten zum Zurechtschneiden und zum Transport zur Abkühlkammer, ein riesiges Wimmelbild.




Über dem Dorf steht eine Kirche mit einer wunderschönen Krippe, und, wen wundert‘s, Kronleuchtern. Für 2 € kann man für Licht für die Krippe besorgen, allerdings auch nur 2 Minuten.

Wikipedia Kristallmanufaktur
Besuch der Kristallmanufaktur in St. Louis-lès-Bitche
Homepage

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Mit Trump ist Schluss. Naja, nicht mit dem Trump, sondern mitdem Trump. Nicht mehr rentabel soll er sein.

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