Um ein Abenteuer zu erleben, kann man ganz weit weg fahren, ganz andere Sachen essen und fremde Bäume bewundern, zum Beispiel Palmen. Auch bunte Vögel, das Meer und ein Bergsee können ein ungewöhnliches Erlebnis sein.
Wenn man aber nicht so weit wegfahren will, genügt es einfach den Navigator neu zu programmieren. So fahren wir ganz neu durch Gegenden, von denen wir dachten, wir kennen sie schon.
So haben wir ein Kernkraftwerk gefunden, einen amerikanischen Sender, eine Fähre, eine Königspfalz und ein Zeppelindenkmal.
Und das kam so: wie haben einfach auf „kürzeste Strecke“ und „Autobahnen vermeiden“ eingestellt.
Im Radio kamen Stau um Stau, die halbe Republik war auf der Autobahn. Und wir fuhren auf kleinen Straßen vor allem durch Felder mit Sonnenblumen und hochgeschossenem Spargel. Und es sah aus, ab ob alle Menschen in ihren Häusern wären, niemand da. So waren wir ganz allein auf der Welt.
Sich treiben lassen in der freien Zeit, für mich gibt es nichts Schöneres. So haben wir heute eine Zahnradbahn entdeckt und eine alte Burg, von der nur noch die Wände stehen und ein recht hoher Turm. 18 Stockwerke, sagt das Handy. Und da ich den Schal vergessen hatte, wickelte ich mit eine Einkaufstasche um den Hals, gefaltet und nette verknotet.

Frau Brüllen weilt gerade auf Island Dort macht sie viel Abenteuerliches und sorgt sich nebenher um die Kinder in einem Zeltlager in Südkorea und um eine kranke Angehörige. Lesen Sie, es ist interessant. Wale und Delfine und Kajak usw.