Frau Buyx

Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx war bei der ZEIT zum Podcast Alles gesagt?
Wenn Sie sich für ihre Laufbahn interessieren, bitte von Anfang an hören. Sie ist eine sehr kluge uns allseits interessierte Frau.
Ab Minute 50 geht es um die Corona-Pandemie.
Sehr eindrucksvoll und präzise berichtet sie über die Zeit, als die Pandemie über das Land fegte.
Sie erinnert an die Solidarität zu Anfang und an den Nebel, der heute im Rückblick in unserem Kopf herrscht. Sie findet, dass eine nachträgliche Bearbeitung und das Nachdenken über die Pandemie uns genommen wurde durch den Ukrainekrieg, die nächste Katastrophe. Uns fehlt das Reden über die fürchterliche Zeit.
Sie spricht über die Solidarität, die grandios war und die sich erschöpfte.
Es erfolgen Umdeutungen und Rückschaufehler mit dem Wissen von heute, was zu Brüchen in der Gesellschaft führt.
Später spricht sie über die KI und über ihre Schnelligkeit und die Macht einer Handvoll Unternehmen.
Und sie isst gerne. Nachtisch Au Citron.
„Schweinegeil.“ „ Haben Sie gerade schweinegeil gesagt?“ „Ammmh.“

Heute hab ich keine Zeit mehr für die weitere Urlaubsreise, aber sie kommt noch.
Dazwischen einfach etwas aus der Tiktiok Standgutschachtel.

Ich zieh um!

Mädchen!
Mädchen!!

Vater rechts, Vater links, Vater rechts…..

Noch ein stolzer Vater
Und noch einer

“That’s not your mom. That’s Rachel.”

Radlerhorror!

7 Gedanken zu “Frau Buyx

  1. War die Solidarität nicht in allen Krisen der vergangen Jahrzehnte groß? Wiedervereinigung, Not in Russland Jugoslawienflüchtlinge, Syrienflüchtlinge, Corona, Ukraineflüchtlinge…. Sogar mit angeschlagenen Banken, Bauunternehmen und der abgewrackten Automobilindustrie waren wir solidarisch. Kein Wunder, dass sich Erschöpfung breit macht.

    • Ja, wir sind alle erschöpft und leer.
      Frau Buyx berichtet ausführlich darüber.
      Es wäre gut gewesen, wenn wir nach Corona noch Zeit gehabt hätten alles zu verarbeiten, sagte sie.
      Dank an den wahnhaft handelnden Herrn P., der uns nicht aufatmen ließ.
      Ich bin gespannt, wie es nach den Sommerferien in der Schule sein wird, ob die Kinder und Jugendlichen sich erholen konnten.
      Ich für mich kann sagen, dass ich mich besser fühle als nach all den Ferien der letzten drei Jahre.

      • Das freut mich und es war auch interessant, von deinen Reisen zu lesen, zumal wir uns ja fast gekreuzt hätten. Bei mir war der Urlaub so schön (vor allem wegen des vielen Regens -ehrlich), dass ich noch zwei Monate dran hänge. 😉

      • Ich muss wieder arbeiten nächste Woche, aber eine Fähre ab und an ist drin.
        Ja, das fand ich auch lustig am Rhein. Vielleicht sind wir aneinander vorbei gefahren und hätten winken können.

  2. Pingback: Wer gibt hier den Takt vor? (KW33&34/2023) | Logbuch des Kapitäns ⚓

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