Der Rhein ist voll, die Mosel auch.
Die Wohngebiete sind durch Sperren gesichert, die Platanenallee am Rheinufer allerdings nicht. Der Rhein hat sie sich gekrallt.
Zumindest die Seilbahn fährt zur Festung hoch. Dort ist noch Weihnachten: Christmas Garden. Die Festung ist beleuchtet, man spielt Weihnachtsmusik und es gibt Lichterspiele.
Es sind kaum Leute da und man kann alles in Ruhe genießen. Das war unser Projekt für den Tag: Weihnachten, aber später und in Ruhe. Hat geklappt. Den Weihnachtsmarkt am Görresplatz und am Schängelbrunnen steht auch noch.
Naja, die Kinderbahn fährt, man trinkt Glühwein und es gibt Krippen aus Olivenholz aus Bethlehem. Die Leute stehen aber beim Glühwein.
Das ist eben Rheinland, man nimmt alles nicht so genau und ist vergnügt.
So schleust man auf der Festung die Besucher zuerst durch eine Marienausstellung und an beleuchteten Kanonen vorbei, bevor sie die Lichter von Christmas Garden an den Festungsmauern schauen können.
Rheinland eben.
Die Aussicht vom Restaurant von oben auf das Deutsche Eck ist übrigens wunderschön.
6 Gedanken zu “Rheinland eben”
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Sieht toll aus, Koblenz bei Nacht, und die Mosel kommt echt fett in den Rhein geströmt, um es salopp zu sagen. Hier in Oppenheim geht der Pegel zum Glück wieder runter…
Ihr macht schöne Sachen und Fotos davon, bin beeindruckt!
Neujahrsgruss von Sonja
Danke😊.
Das Deutsche Eck ist schon der Knaller. Bisher steht es noch nicht unter Wasser, immerhin.
Wenn bei Euch der Pegel sinkt, könnten wir Glück haben.
Koblenz besteht halt nicht nur aus Bundeswehr, aber halt auch. Die Bundesgartenschau hat der Stadt sehr gut getan. „Was man auch baut – es werden stets Kasernen,“ habe ich früher behauptet, Es stimmt aber nicht mehr.
Schöne Bilder.
Danke 😊
Tolle Bilder!
Danke sehr 😊