Zu einem vernünftigen Artikel reicht es heute nicht. Das Wetter geht mir auf die Knochen und Notenabgabe ist auch noch. Die Fenster sollten geputzt werden und ich sollte Aufgaben vorbereiten für das Mündliche.
Mit Zusatzprüfungen ist immer zu rechnen, vor allem bei einem arbeitstechnisch sehr entspannten Jahrgang.
Die feine ältere Dame von neulich hat wieder angerufen. Es geht ihr wieder gut nach einer äußerst belastenden Behandlung. Uff!
Andere im Freundeskreis haben es schwer, Diagnosen, die sich keiner wünscht, misslungene und nachbearbeitete Operationen, seltsame Schmerzen. Da geht’s uns ja noch gold, könnte man da sagen.
Damit wieder ein bisschen Spass in die Bude kommt:
Wer hat sie bloß leergegessen?
Das ist Lithium
Und das passiert mit Lithium Akkus SWR
Warum Chemiker ungern Grossversuche machen.
Das ist der Grund: wer putzt?
( Sie treten auch auf:Palatao)
Ich musste kurz überlegen, woher mir der Spruch „Uns geht’s ja noch Gold“ bekannt ist. Von Walter Kempowski gibt es einen Roman mit diesem Titel. Er spielt um das Kriegsende 1945, die rote Armee marschiert in Rostock ein, Hunger und Elend überall. Krass, wenn man da noch sagen kann „uns geht’s ja noch gold“. Vielen Dank Frau Croco für ihren interessanten Blog, den sie neben ihrer Lehrertätigkeit noch schaffen.
Auf den Kommentar habe ich gewartet. Schön dass Sie Walter Kempowski erkannt haben. Es gab eine Phase, da war ich ganz wild auf seine Bücher
Danke sehr für das Lob. Ich weiß auch nicht, wie ich das schaffe, aber irgendwo muss es raus. Und es erstaunt mich immer noch, dass mein Gewurschtel jemanden interessiert.