Was tun? Was tun!

Das Wahlergebnis ist erschreckend, und muss erst verdaut werden. Ganz unerwartet kam es nicht.
In der Schule haben wir es schon langer gemerkt, die Grenzen des Sagbaren sind verschoben. Und die Kinder reden so wie zuhause gesprochen wird. Eindeutig.
Ich fürchte mich!
Was ist zu tun? Ich setze meine Kommentare unter eindeutige Tiktok Videos. Ich widerspreche all den verächtlichen und falsche Aussagen.
Und doch habe ich das Gefühl, die Flut kommt.
Und tröste mich ein wenig damit, dass sie vielleicht höher wäre, wenn all die Anständigen nichts gesagt hätten.
In Europa ist es gemischt. in Frankreich, Italien und Österreich liegen die Rechtspopulisten vorne, in anderen Ländern wie Polen gehen sie zurück.

Zwei Männer schlendern durch Berlin und sammeln Zettel für die Asphaltbibliothek. Einer davon ist Irgendlink. Er macht Kunst und radelt drumrum und irgendwo hin. Als er mal um Rheinland Pfalz geradelt, habe ihn ihn in meinem Dorf gesehen.

Zwei Lehrerinnen und ihre Männer
Tanz1
Tanz2
GroßeJungs1
GroßeJungs2
Herr Habeck erklärt
Glück gehabt
Sie sind nur klein, nicht blöd
Planvolles Vorgehen ist alles
Klar sagen, was man will
Dreieck sägen
Quadrat geht auch
Vollwaschgang macht müde
Stadtkinder
Diese Stimme

6 Gedanken zu “Was tun? Was tun!

  1. danke für den link zur Asphaltbibliothek. „Präsenzbestand“ für eingeschlossenes Zettelfragment ist jetzt Wort der Woche

    • Das geht ganz vielen so.
      Eine Partei, die Zugezogene rauswerfen will aus dem Land, wird von Zugezogenen gewählt.
      Auf die Idee muss man erst mal kommen.

      • ich habe Verwandtschaft, er ist aus Polen, sie haben ein Kind mit Behinderungen. Stramme AfDler, er haut mir den whatsappstatus mit Grünenbashing voll, Kreuzfahrt ist leider geil, diesdas. Ich komme nicht drauf klar, noch viel weniger weiß ich wie damit auf persönlicher Ebene umzugehen. Da sind mit wohlstandsverwahrlosten Reichen lieber, die kann ich wenigstens verachten

      • So wahre Worte.
        Ich schwanke immer zwischen ‚Auch Erwachsene sind lernfähig‘ und ‚Das sind eh Verlorene. Reibe Dich nicht auf.‘
        Habe so einen Kollegen, den ich aufgegeben habe, allerdings mit Rückfällen wie gestern.

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