Tag 81/ Forty shades of green

Heute lande ich auf dem Popo, als ich dem Kaffeegast einen Zweig der Magnolie abschneiden will. Der Hang ist rutschig und ich hole zu weit aus beim Abzwicken.
Ansonsten bin ich mit den Unterlagen für die Steuer beschäftigt. Ich glaube, ich habe eine Formularallergie. Alles sträubt sich! Eigentlich habe ich soweit Ordnung in meinen Unterlagen, außer manchmal. Und damit befasse ich mich gerade.
Zeit habe ich, eine Osterreise ist nicht geplant. Ich mag es gerade sehr, wie das Leben so plätschert. Niemand jagt mich, keine Termine machen mir Druck und ich genieße die blühenden Bäume und all die verschiedenen leuchtenden Grüns.
Es gibt wirklich Sprachen, die nicht zwischen Blau und Grün unterscheiden. Ein Wort für beide! Und diese Menschen können dann tatsächlich die Farben nicht gut unterscheiden. Ob sie die ohne passenden Worte eben die Farben nicht erkennen, oder die Augen durch zu viel Licht so verändert sind, dass die Unterschiede tatsächlich nicht wahrnehmen, ist nicht klar.
Wiki zum Thema

Das helle und das dunkle Grün an den Blättern im Moment sind auf unterschiedlichen Chlorophyllsorten zurückzuführen.
Die Bäume bilden in den ersten Blättern im Frühling Chlorophyll b, die Blätter sind dann hellgrün. Später kommt das dunklere Chlorophyll a nach, das Maigrün ist weg und die Blätter sind jetzt dunkelgrün.
So ein interessantes Molekül!
Es besteht aus einem Ring von Atomen, in den genau ein Magnesiumion passt. Und am Ring häng ein Schweif von Kohlenstoffatomen und Gedöns.
Mit dem Schweif hält sich das Molekül in einer Membran fest und im Ring fängt es die Energie des Lichtes ein. Elektronen übernehmen die Energie und werden dann in Stufen weitergereicht bis sie in energiereichen Verbindungen landen. Daraus macht die Zelle dann Zucker.
Interessant ist auch, dass das Hämoglobinmolekül fast gleich aussieht.
Zum Nachlesen.
Eigentlich könnte ich jetzt gleich die Fotosynthese los werden. Aber ich will ja nicht langweilen. Wenn Sie doch mal was Biologisches erklärt haben wollen, lassen Sie es mich wissen.

Forty shades of green: Mein Lieblingssänger schrieb diese Lied nach dem Besuch meiner grünen Lieblingsinsel Irland.

Noch ein grünes Lied. Meine Cousine war damals sehr verliebt in Tom Jones. Ich war noch nicht soweit.
Also hier die Version mit offenen Hemd.

Und jetzt im Anzug. Sie sehen, ich konnte mich nicht entscheiden, weiß aber jetzt, was meine Cousine meinte.


Was Trump anrichtet Gut erklärt im Zusammenhang.


Hannes original
Hannes Double
Flummi
Tänzchen?
Zusammengeklöppelt
Die traurige Braut

Meine Art
Frauen von Sevilla
Männer von Sevilla
Hey Jude
Weidenfee
Strassenschweinchen

6 Gedanken zu “Tag 81/ Forty shades of green

  1. Beide sind großartiger Sänger. Von Johnny Cash sind sehr beeindruckend die letzten Aufnahmen mit Rick Rubin. Besonders „Ain´t No Grave“. Da bricht die gealterte Stimme:

    youtube.com/watch/?v=9zE4-LX0wrY

    Fotosythese ist immer interessant!

    • Ich kenne die Lieder, danke☺️.
      Dass er sich noch einmal aufgerafft hat trotz schwerer Krankheit die Platte aufzunehmen, habe ich immer bewundert.
      Fotosynthese ist die Grundlage allen Lebens. Sowas Geniales! Wasserspaltung mit Hilfe von Licht, den Wasserstoff auf den Kohlenstoff vom Kohlenstoffdioxid zu packen und so Glucose zu machen, ist so spektakulär. Und den Sauerstoff als Abfall rauszujagen, ist noch viel toller.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.