Kowwelenz

Die Welt hat einen Trauerrand.
Oder wie sagte meine Cousine vorher: Als Kind war ich auf dem Friedhof und die Namen auf den Steinen ware mir fast alle unbekannt. Jetzt gehe ich drüber und kenne fast jeden.

Trotzdem, dat Lewwa jeht weiter.

Ein Tag in Koblenz mit allerlei Besorgungen und Terminen.
Manchmal bleibt Zeit für Bummeln und Essen. Dieses Mal gab es das Restaurant im Globus. Das geht schneller, die Schlange für das Fleischkäsbrötchen ist ewig lang.
Die Innenstadt hat sich aufgebrezelt. Die BHs sollen auf die Kampagne gegen Brustkrebs hinweisen, die Blumen sind nur so da. Und ich weiß jetzt, dass sogar die Russen mal hier waren. Wie gesagt, Koblenz weckte schon immer Begehrlichkeiten. Vielleicht deshalb sitzt hier immer noch die Bundeswehr, wer weiß.


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6 Gedanken zu “Kowwelenz

  1. Mit Koblenz bin ich nie warm geworden. Zu viel Militär und Büroleute. Und seit sie Wilhelm I. wieder auf den Sockel gestellt haben….
    Aber die Russeninschrift ist einmalig. Wenn man genau hinschaut (und mein Schulfranzösisch mich nicht täuscht) sind es zwei verschiedene Inschriften: 1812 schreibt ein Franzose zum Ruhm der Russland-Kampagne (Napoleons). Und 1814, nachdem der Feldzug verloren und die Russen an den Rhein und bis Paris gebracht hatte, schreibt der russische Stadtkommandant. Schon fast Ironie.
    Wo steht der Stein?

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