Schon lange wollte ich da hin. Jetzt passte es gerade. Ich hatte das Folkwang Museum in Essen nicht so groß eingeschätzt. So sind wir wegen anderer Termine zwei Mal hintereinander drin gewesen.
Nur die Sonderausstellung kostet etwas, die anderen Ausstellungen sind frei zugänglich. Und es lohnt sich. Werke berühmter Künstler in gewagten Kombinationen kann man betrachten.
Es gibt eine Fotoausstellung preisgekrönter Fotos, es gibt Filme über Dokumentationen, Installationen und vieles mehr.
Folkwang ist übrigens in der nordischen Mythologie ein Götterpalast.
Während der Naziherrschaftsind 1400 Gemälde aus der Sammlung verkauft worden. Da half es nichts, dass Folkwang der Hort der nordischen Götter war.
Das Museum ist seit 15 Jahren in einem leichten und modernen Gebäude untergebracht. Viele Licht und viel Platz zum schauen.
Mein liebstes Bild ist von Vincent van Goghs: Rhonebarken.
Ich weiß übrigens jetzt auch, wie man die Alarmanlage auslöst.
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Wir waren Stunden in der Ausstellung von William Kentridge, einem Künstler aus Südafrika. Seine Animationsfilme werde weltweit gezeigt. Er malt Szene um Szene mit Kohle auf Papier, nimmt auf, radiert, nimmt wieder auf. Sie zeigen all das Elend der Schwarzen und das Leben der Weißen in Südafrika in hartem Kontrast. Kohle auf Zeitungspapier.
Man kann alle Filme in Ruhe anschauen. Wir waren sehr beeindruckt.
Nachtrag: In Dresden gibt es die Parallelausstellung
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Niedliche Tiere
Rüsselhündchen
Faultierbaby
Hopping
Stilles Fanvolk
Ach so geht das
Aus allem was machen
Glottis
Huiiiiiii
Eis










