Corona 561

Der Tag war ein sehr anstrengender. Ausgeschlafen bin ich nicht. Zudem habe ich noch eine Nervenentzündung am rechten Knöchel. Dazu habe ich aus Versehen alle Links gelöscht, die ich hier im Blog einbauen wollte. Die gute Nachricht ist, dass nach einer weiteren Vermessung meiner Augen die Lage doch nicht so schlecht ist, wie sie aussah. Die letzte Messung scheint wohl auf Übermüdung und gereizte Augen zurückzuführen zu sein. Eine neue Brille und neue Kontaktlinsen werden wohl das Übel beheben. Und ich kann wieder Straßenschilder lesen. Da ich ja bisher wusste, wo ich hin wollte, war das nicht nötig. Es könnte aber sein, dass ich mal anderswo hin fahren muss, dann ist es schon praktisch, schwarze Schrift auf gelbem Grund lesen zu können.
Der esoterische Zweig der Verwandtschaft hat sich gemeldet mit der Frage, ob es überhaupt nötig sei Kinder impfen zu lassen. Die Kinder wollen es, die Eltern haben die üblichen Ängste. In der Argumentation bin ich ja mittlerweile sehr versiert. So kommt es nun doch zur Kinderimpfung. Ich habe festgestellt, dass das Argument einer möglichen mehrwöchigen gesamtfamiliären Quarantäne durchaus zieht.

Vielleicht haben Sie sich mal gefragt, woher ich diese merkwürdige Angewohnheit habe, für jede Lebenssituation ein passendes Lied zu suchen. Ich trainiere das seit langer Zeit. Im Studium gab es einen Kommilitonen, der das perfekt beherrschte, und genau das wollte ich auch können. Das Referendariat wurde kurz zusammengefasst mit dem Lied „You’re in the army now“. Das Ende des Referendariats bekam den Song „It’s all over now baby blue.“ Meine Zeit also Honorarkraft begleitete das Lied „I‘m a dancer for money.“