Nordlichter, Pippi und die Nachgeborenen

Zur Zeit schaue ich die herzerwärmende Serie: Northern Lights. Zwei Menschen treffen sich durch Zufall, oder besser, weil der eine den anderen rührt. Und dann stellen sie langsam fest, wie verwoben ihre Leben sind. Und dass sie sich helfen können.
Die beiden Settings sind Dublin und der Camino de Santiago.
Jedenfalls haben die Menschen trotz aller Trauer eine besondere Ausstrahlung, finde ich. Naja, ich bin befangen, Irland und Spanien.
Ich bin ja nicht alleine. Deutsche lieben Irland. Und das liegt auch am Irischen Tagebuch von Heinrich Böll. Und an den Iren.

Auch so ne Heldin. Aus der wilden Göre ist eine gesetzte Dame geworden.
Pippi Langstrumpf lernt Deutsch. Warum man sie ganz besonders gerne hat in Deutschland mag daran liegen, dass sie wohl das erste nicht erzogene Kind in der deutschen Öffentlichkeit war. In meiner Erinnerung war sie frei, ein Traum, der kaum zu verwirklichen war. Dachte ich.

Wir Nachkriegskinder haben Fragen gestellt, die man uns unwillig beantwortete. Oder auch nicht beantwortete. Kinder, die nach Krisen geboren werden, werden rausgehalten. Man erzählt wenig bis nichts. Weil Erzählungen Scheitern und eigene Fehler beinhalten. Und die mag man eben mit der nächsten Generation nicht ausdiskutieren. Die geht das nichts an. Und diese leiden und wissen nicht warum. Unausgesprochenes ist nicht weg, sondern bleibt als Gespenst erhalten. In der TAZ habe ich einen interessanten Artikel dazu gefunden:
Nachwendekinder


Und hier die übliche Tiktoksammlung

Wie schön
Die Zeit vergeht und ändert alles
Löwen fangen klein an
Tragling (Wikipedia zum Tragling)
Oma ärgern
Wie hoch….?
Upps!
Was für eine bestechende Idee.
Oh!
Mutiges Bienchen
Ach Kumpel
A Kalorienbombe. Aber guat.
Einer geht noch
Der Parkplatz im Kofferraum