Gegen 4 Uhr bin ich heimgekommen und musste dringend Brote mit Schokocreme essen. Dieses Bedürfnis hatte ich noch nie. So ein Tag ist heute.
Die Schokocreme ist übrigens von Lindt und sehr zu empfehlen.
Viele Leute erkennen mich mittlerweile beim Einkaufen oder auf der Straße, und das ist – vorsichtig formuliert – nicht immer eine entspannte Situation.
Einzelne Medien in Deutschland haben – auch mit der Auswahl ihrer Quellen und Gäste – über Monate hinweg mit einer unverhohlenen Agenda der Bevölkerung suggeriert, dass die Gefahr gar nicht so groß ist. Dass die Maßnahmen einseitig und übertrieben sind.
Ich habe immer wieder dasselbe gesagt: Die Impfung ist der Weg aus der Pandemie, die Impflücken müssen geschlossen werden. Viel mehr gibt es jetzt nicht mehr zu sagen
Also, ich bin nicht so der Brit-Pop-Typ, ich komme aus den Achtzigerjahren: Joy Division, dann Blumfeld und ein paar andere von der Hamburger Schule und dann Jingo de Lunch, also so Berliner Urzeit-Kreuzberg.
Ein langes Interview von Christian Drosten in der ZEIT
Das Rheinland, speziell Kölle, ist im Schunkelfieber. Leider hat der Prinz Corona, Jungfrau und Bauer sind mit in Quarantäne. Nein, ausdenken kann man sich das nicht.
Ein Tag, den jeder Drehbuchschreiber aus dem Skript nehmen müsste, weil er einfach zu skurrile und unwahrscheinliche Ereignisse zusammenbringt.
Dazu kommt noch der Ausnahmezustand. Wenn ich hier hochrechne, hat die Schule eine Inzidenz von 2000.
Bundesweit haben wir über 50.000 Neuinfektionen gestern. Heute sieht es ähnlich aus.
Mein Biologinnenhirn denkt: die Selektion geht gegen die Deppen. Aber leider wird es nicht so sein.
Auch das werden wir überleben.