Die jüngere russische Verwandtschaft der Bekannten wurde komplett eingezogen. Und man sagte den älteren, sie sollen sich bereit machen.
Die Ausrüstung müssen sie selbst kaufen, Uniformen gibt es nicht. In den Kasernen gibt es kaum Essen. Und sie sagen jetzt, dass das Gefängnis wohl besser gewesen wäre. Da wäre zumindest genug zu essen da.
Wer einen georgischen Namen hat oder Verwandtschaft da, flieht. Einer aus dem Verwandtenkreis ist schon angekommen, eine anderer ist noch auf dem Weg, auf geheimen Pfaden. Da meldet man sich besser nicht von unterwegs.
Die Popen segnen Soldaten und Waffen.
Angeblich reicht es auch den Kreisen um Putin. Er würde sich mit schwarzer Magie befassen, das sei allen zu viel.
Man munkelt von einem Putsch im Oktober.
Wir werden sehen.
Ansonsten sind die Walnüsse reif. Ich haben den zweiten Eimer voll eingesammelt, gewaschen und zum Trocknen ausgelegt.
Es gibt viele und schöne Quitten dieses Jahr und leider nur acht Weinberg-Pfirsiche. Als sie blühten, wurde es plötzlich sehr kalt.
Eine Bekannte wollte Äpfel für einen Kuchen. Ich brachte ihr schöne, große, allerdings war es Fallobst mit kleinen Dellen. Leider waren sie ihr nicht perfekt genug, so dass sie welche kaufte.
Ich glaube nicht, dass im nächsten Jahr noch Äpfel übrig sind.
Jetzt weiß ich, was ich mir zu Weihnachten wünsche.