Künstlich klug

Die Angst geht um vor der KI.
Sie sucht zum Beispiel Texte zusammen aus Quellen, die sie nicht angibt. Ich habe ja Spass daran, mit ChatGPT Absurdes zu erzeugen.
Man kann ein Liebesgedicht im Stile Berthold Brechts erstellen lassen (grottig!) oder den Lebenslauf einer halbbekannten Person. Bei meinem Bespiel kamen alle Ämter durcheinander, die sie je hatte. Und sie hatte einen Studienabschluss und ein um 15 Jahre verrutschtes Geburtsdatum.
So ist das, wenn man mit Wahrscheinlichkeiten arbeitet.
Was gut geworden ist, sind die Unterrichtsentwürfe zu bestimmten Themen. Die hätte ich mir aber auch ergoogeln können.
Manche haben jetzt Angst, dass jetzt nur noch solche Referate eingereicht werden. Naja, wenn die Referate so an den Tatsachen vorbeischrammen, wird man schnell erkennen, wer sie gemacht hat.
Aber warum soll man sich nicht helfen lassen? Ich komme ja noch aus einer mechanischen Zeit. Meine Zulassungsarbeit für das Staatsexamen habe ich auf der Schreibmaschine getippt. Mit Tippex. Ich liebe es sehr, wenn Maschinen meine Arbeit machen. Und ich bin so froh, nicht wegen jeder Versuchsanleitung in Büchern nachschlagen muss. Vieles ist so einfach heute.

Interview mit Michael Schumacher, von der KI erfunden

Herr Rau hat den neuen Lehrplan in Informatik zum Anlass genommen, die Arbeitsweise solcher Algorithmen zu erklären.

Zeugs.

Geniales Spiel

Wenn Sie jemanden in Angst und Schrecken versetzen wollen, schicken Sie ihm dieses Video. Und wenn Sie sich vor nichts gruseln, schauen Sie es selbst an.

Gruseliger Bambus

Und sie nennen es Kochen: auch gruselig
Sind Sie tatsächlich am Ergebnis interessiert?

Sie konnten sich erholen von den Nudeln?
Jetzt geht es weiter mit dem Einfangen
Das hüpft da: Siehe Wikipedia.

Jetzt noch ein sinnvolles Nutzen der Mikrowelle

Männer machen Sachen 1

Männer machen Sachen 2

Frauen machen aber auch Sachen

Badespass

Im Kreise der Familie

8 Gedanken zu “Künstlich klug

  1. Die Sache mit den Referaten und der KI sehe ich insofern entspannt, weil bis dato die KI „Eltern“ mit am Hausaufgabentisch sitzt. Die Lehrerin kann ja auch nicht wirklich beurteilen, ob da Eltern (oder Geschwister oder Nachhilfe…) bei der Erstellung des Referats/Hausaufgaben geholfen haben.

  2. Aber das „Tafelwerk“ aus meiner Schulzeit, ein dünnes Buch mit allen relevanten Formeln für Mathe, Chemie, Physik, war schon ’ne feine Sache. So eins hätte ich jetzt gern wieder. Stattdessen suche ich mich gerade durchs Netz und schaue trickfilmartige elend lange Erklärvideos, um mich an die Berechnungen in Geometrie der Mittelstufe zu erinnern, mit der meine Tochter auf Kriegsfuß steht. 🙈

    • Als man kaum Papier hatte, fasste man sich kurz. Ich möchte mir nicht vorstellen, welchen Umfang die Bibel heute einnähme.
      Das Tafelwerk gibt es übrigens heute noch.
      Im Buchhandel gibt es übrigens Basiswissen zu allen Fächer, auch als Grundlage für das Abi.

  3. Und ich so die ganze Zeit: Rucksack, habt ihr schon mal was von Rucksack gehört? Da passt ein ganzer Wochenendeinkauf rein ohne tausend Tüten … 😅

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