Zu einem richtigen Artikel reicht es nicht. Dazu müsste ich den Irrsinn und den Stress um mich rum in Worte fassen können. Und das geht nicht. Eigentlich will ich mir nur die Decke über den Kopf ziehen und die Welle über mich hinwegziehen lassen. Keine Noten, keine Schüler, keine Mappen, keine Kollegen, keine Projekte, keine Konferenzen, keine Gespräche, nur Ohmmmmmmm…..Stille.
Manchmal denke ich, mit Schulhofgeräuschen kann man einen Menschen foltern. Lehrertrommelfelle haben Hornhaut. Um runter zu kommen, wieder Ruhe in sich zu fühlen und die Seele mit Freude anzufüllen, dazu haben ich ein paar Sachen gesammelt.
Darf ich zu eine Autofahrt einladen? Mit Paul McCartney? Es ist so wunderbar leicht und macht solche Freude, dass man damit die Ferien beginnen kann.Hier entlang
Dann eine Runde in den Wald, Neues über Bäume erfahren.
Die eigene Existenz nimmt man doch ab und an zu wichtig. Dabei hat die Erde schon mehr erlebt als uns. Wenn man den eigenen Wohnort über die Erdgeschichte hinweg verfolgen möchte, kann man hier schauen, wann genau er unter Wasser und wann am Äquator lag. Man fühlt sich sofort weniger wichtig.
Beruhigendes Tun? Man kann mit einem kleinen Rechen im Sand Furchen ziehen, man kann Rosenkranz beten oder man kann seinen Zauberwürfel wieder in Ordnung bringen. Die einzelnen Schritte sind einfach und man kann sich das Kreuz, den Hamburger und das Auto gut merken. Den Rest habe ich noch nicht drauf. Dafür habe ich ja die Ferien.
Jetzt sind auch Sie ganz ruhig geworden und können sich mit einem Phänomen beschäftigen, enem lokalen Tsunami nur in einer Buch an der kroatischen Adria Bitte hier entlang.
So, jetzt geht es wieder.