Habe nur kurz im Fernsehen die Wahlergebnisse geschaut, bin jetzt ein bißchen auf Twitter rumgehüpft und ansonsten habe ich korrigiert. Langsam ist der Verstand wieder klar. Diese letzten zwei Wochen habe ich im Tran verbracht. Mir geht es wie dem Indianer, der warten muss, bis seine Seele nachkommt.
Gestern habe ich den von der Kaltmamsell empfohlenen Krimi gesehen. Harte Kost, und sehr beeindruckend. Man sieht die trostlose und verarmte Seite von Madrid. Sie sieht man übrigens auch in allen Ferienregionen, wenn man mag.
Die Morde von Madrid.
Der einsame Kommissar liebt Musik. Man hört einen Fado von Amália Rodriges
6 Gedanken zu “Corona 460”
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Ach, Amalia Rodrigues! Zum ersten Mal in den späten 60ern kennen gelernt. Eine alte Liebe rostet nicht.
Wie schön! Fado kenne ich erst seit den 90igern bewusst.
Hier das Bild meiner LP:
https://photos.app.goo.gl/LELvhLKgxr7iefis7
Was für eine schöne Frau!
Ich lernte aus dem Fernsehkrimi auch die Welt der philippinischen Haushaltshilfen kennen – ein bisschen wohl die spanische Version unserer osteuropäischen Altenpflegerinnen.
Ach, genau. Das hat mich auch erstaunt. Bis mir eingefallen ist, dass man dort auch Spanisch spricht,