Der erste offizielle Ferientag und ich bin müde. Dafür gibt es ordentliches Essen: Artischocken, neue Kartoffeln, grüne Soße und Hähnchenfilets.
Die Wäsche wurde sträflich vernachlässigt, so ist jetzt Bügel- und Flickzeit.
Ich genieße es zuhause zu sein, räume hier, sortiere dort. Es ist vieles liegen geblieben. Die Korrekturen liegen auch noch da, ojeee.
Corona ist gerade weit weg. Ohne Schule ist die ganze Anspannung verschwunden.
Man muss jetzt seine Tests selbst bezahlen, eine leichte Empörung liegt über dem Land. Na, Impfen wäre eine Alternative gewesen, jetzt kostet es halt keine Steuergelder mehr, sondern trifft den eigenen Geldbeutel. Und der ist ein sehr empfindliches Körperteil.
Die Sondierer haben sich wohl auch kleidungsmäßig abgesprochen. Heute in Schwarz und Weiß, bisschen affig.
Isländer singen in Wuppertal in einem Bahnhof.
Wer jetzt etwas verliebt ist: Die Gruppe Árstíðir hat Auftritte in Deutschland.