Der Spaziergang in einer sehr abgelegenen Ecke innerhalb dieser schon recht abgelegenen Ecke, war sehr schön. Doch auch verwunderlich: die entgegenkommenden Menschen hatten Gesichter.
Ich wusste nicht, wie sehr sie mir fehlen.
Der Videochat zum Geburtstag mit Menschen aus dem Internet direkt in meiner Küche war schön. Wie lange war hier niemand von draußen? Drei Monate?
Ansonsten war ich gestern Abend mächtig beeindruckt. Bilder aus dem Weltall, schwarze Löcher, Planetenbahnen. Jede Galaxie hat ihr eigenens schwarzes Loch in der Mitte, unserer Galaxie, die Milchstraße, auch. Eigentlich sollte es in beiden Filmen um die Entstehung des Lebens auf der Erde gehen. Zuerst kommen aber Physiker dran, die erklären, wo welche Elemente entstehen und wie sie auf die Erde kommen. Die Chemiker berichten dann, welche chemischen Verbindungen entstehen müssen, um Leben zu ermöglichen. Jetzt sind alle müde und kürzen ab: das Leben sei wohl von einem Meteroriten gekommen. Dann waren die Sendungen aus. Nein Leute, so geht das nicht. Jetzt fehlen die Biologen, die von Membranen und Reaktionsräumen berichten, von kleinen Bläschen und vom Stoffwechsel ganz einfacher Organismen. Das ist nämlich schon ganz gut erforscht. Und ob das auf Meteroriten stattgefunden hat oder auf der Erde, is wurschd.
Die Filme lohnen sich trotzdem.
Leben aus dem All Schwarze Löcher
Das Lied zum Stern