Corona 429

Ab und an muss das sein: Isch reg misch uff!
Das Coronaaufholpaket wurde in der Bundespressekonferenz vorgestellt.
Der Bund stellt 2 Milliarden Euro zur Aufhebung von Lernrückständen zur Verfügung.
Lernrückstände aufheben durch Nachhilfeinstitute, Studenten, Stiftungen, pensionierte Lehrkräfte? Das kann ich mir gut vorstellen, wie das laufen wird. Da kommen nie im Leben die Kinder, die es nötig hätten.
Macht die Klassen kleiner. Stellt mehr Lehrer und Lehrerinnen ein. Die haben das nämlich gelernt.
Sommercamp? Lernwerkstätten? Ja, glaubt ihr denn, dass die Kinder der Familien, die bei uns jetzt raus sind, ihre Kinder da hinschicken?
Was klappen könnte, ist der Urlaub für benachteiligte Familien in den Familienferienstätten.(50 Mio€)
100 Mio für die Ferienfreizeiten, auch das ist sicher gut angelegt.
Aktion Zukunft fördert die Unterstützung benachteiligter Jugendlicher.
Es soll ein Mentoring durch Freiwillige, vielleicht Studenten, stattfinden, also 220 Mio stehen zur Verfügung. Es soll auch Schulsozialarbeit gefördert werden, oh ja. Und bitte Schulpsychologen vor Ort und nicht irgendwo in einem Zentrum, wo sie erst anfahren müssen. Und keine freien Termine haben.
Bezahlte Fachleute sind gut.

Kernzeiten für Grundschulen soll es geben. Kinder sollen ein Recht auf Ganztagsbetreuung bekommen in der Grundschule mit 8 Stunden pro Tag, eingebaut sollen maximal 4 Woche Ferien sein. Viele Schulen bieten das ja schon an, genauer gesagt 68%. Die Betreuung soll aber bitte mit bezahlten Fachkräften geschehen. Mich interessiert, wie das in Wirklichkeit aussieht. Welche Kinder kommen da? Und wie ist die Betreuung?

Und die Länder sollen sich finanziell beteiligen, damit sie Geld bekommen? Never ever.
Das Geld für den Digitalpakt liegt aus den Gründen immer noch rum. Die Länder haben das Geld nicht oder wollen es dafür nicht ausgeben.

Ab ca Minute 3 fängt es an.

„Als sie sich auf dem Microsoft-Parkplatz zufällig begegneten, soll Bill Melinda um ein Date gebeten haben – allerdings erst für einen Tag zwei Wochen später. Melinda soll die langfristige Planung amüsiert haben. Kurz darauf rief Bill sie an und schlug ein Treffen noch am selben Abend vor.“
„Das Paar heiratete 1994. Vor dem Antrag, so erzählte es Melinda, habe sie Bill dabei erwischt, wie er Vor- und Nachteile einer Ehe auf einem Whiteboard auflistete.“
Das hätte sie warnen müssen. Leute, sie hat ein abgeschlossenes Studium in Informatik und Wirtschaft. Und er keinen Abschluss, aber eine berüchtigte Verbissenheit. Dass er aber eine Woche pro Jahr mit seiner Exfreundin verbracht hat, mit Wissen seiner Frau, ist schon merkwürdig. Sie merken es, ich mag ihn nicht.

Bilder im Spiegel dazu

Bei Twitter regt man sich darüber auf, über welch dubiose Kanäle Menschen an Impfungen kommen. Tja, die Priorisierung in den Impfzentren hat schon ihren Sinn.

So, genug Aufreger für heute.

Dieses Lied kam heute im Radio. Ich fand es schön.