Corona 664

Ein frohes Fest ist es nicht. Wehmütig passt besser. Im Dorf ist jemand an Corona gestorben, ebenso die Mutter einer Bekannten. Traurig ist das.
Andere sind krank, in Quarantäne. Ich mag das alles nicht mehr, doch gibt es keine Tür aus dem Alptraum heraus. Einfach weiterleben.
Wenn ich dann höre, jemand hätte nur einen milden Verlauf, könnten ich trommeln. Das ist ein milder Verlauf:

Ich mag nicht mehr reden. „Die Königin der sozialen Grunzlaute“ sei ich, sagt Herr croco.
Doch darf man nie die Hoffnung aufgeben, dann verliert man. Und ich will nicht verlieren. Merkwürdig, gewinnen will ich auch nicht. Nur eben länger da sein als das Virus, das ist mein Ziel.

Heute war es so nieselig, dass man die Lücke zum Spaziergang abpassen musste. Dafür haben wir vier Nutria und einen Eisvogel gesehen. Diese Nutria sind richtige Brocken. Bis zu 10 Kilo wiegen sie und können sogar aufgegessen werden.( Salami!)
Beide Tiere habe ich übrigens noch nie in Freiheit gesehen: tattaaaa.

Also, ein fetziges Weihnachtslied. Auf dass es etwas munterer wird hier.