Corona 667

Los, kommen Sie! Eine Runde Schnapszahl schaffen wir noch. Noch 111 Tage, dann ist Frühling und der Mist rum.

Was mich ganz besonders freut, ist die Nachricht, dass sich die Zivilgesellschaft im Osten wehrt. Es gibt Petitionen, und nicht wenige, in denen die Menschen klar zum Ausdruck geben, dass sie nicht in einer Cornonadiktatur leben und dass die Spaziergänger eine Minderheit sind. Sie fordern auch Konsequenzen gegen die Gewaltbereiten und die Coronaignoranten.
Die Berichterstattung über die Spaziergänge ist etwas seltsam und gefällt mir nicht. Sensationsgier ist dabei, oft ohne an die Ursachen zu gehen. Eine Versammlung ist verboten, fertig. So wird sie immer legaler, man berichtet ja ausführlich und neutral. Die, die nicht auf die Straße gehen, scheinen nicht wichtig. Man kann sich nämlich an Regeln halten, weil sie sinnvoll sind. So denkt die Mehrheit.
Sich ohne Maske im Dunkel zusammenzurotten ist Provokation, nichts anderes. Man kann auch mit Maske gegen die Verordnungen demonstrieren.

Über diesen Artikel im Nationalgeographic bin ichnauf diese Seite gestoßen:
Verlassene Orte.
Häuser wie dieses rühren mich sehr.
Jemand hat hier gelebt, sein Waschwappen hängt noch am Waschbecken, seine Jacken an der Garderobe. Und doch liegt niemanden mehr an diesem Haus, keiner kümmert sich, keiner räumt.

Sie schauen doch auch immer genau hin, wenn jemand ein Foto schickt aus seiner Wohnung? Ich bin hintergrundffin, Margarete Stokowski wohl auch.Die wohltuende Hässlichkeit von Promi-Wohnzimmern

Heute Morgen im Radio. Ja, so haben wir getanzt. Naja, ich nicht ganz so.