Corona 731

Zur Zeit geschieht so viel Unverbloggbares, dass es ein Graus ist.
Und zum ersten Mal in meinem Leben musste ich nicken, als ich Friedrich Merz gehört habe. Ja, ich weiß, er gleicht sehr meinem Englischlehrer. Und dem war keinesfalls zu trauen.

Herr Klitscho als Bürgermister von Kiew bittet um Spenden.

So kann man es auch machen. Jedenfalls hat man ihn verhaftet, also den Matrosen.

Das Autowaschen geht hier so: man parkt das Auto in einer der beiden Schlangen, geht zur Kasse, kauft einen Zettel mit Barcode für die Schlange, in der man steht und wartet dann im Auto bis man dran ist. Heute haben sich schnell zwei lange Schlangen hinter mir und dem Nachbarn gebildet. Plötzlich kommt Aufregung ins Publikum. Man fuchtelt und verhandelt. Anscheinend öffnet sich das Tor nicht mehr mit dem Zettelchen. Kaputt, halt sowas. Dann betritt der kleine Mann mit den Gummistiefeln die Bühne. Es trägt Leuchtweste und ist zuständig für alles und jedes. Er kapiert schnell, was los ist. Mit seinem Minimalwortschatz macht er klar, dass die Leute in den falschen Schlange stehen, also ein Kärtchen für links haben und vor rechts stehen, und umgekehrt. So wird getauscht. Ein göttlich anzusehendes Umgeparke fängt an. Man überlegt, dass der Warteplatz ja mitgenommen werden kann. So regelt einer der Wartenden die neue Platzwahl. Ich stehe nur daneben und amüsiere mich köstlich.
Diese unterschiedlichen Nummern für die verscheidenden Waschboxen gibt es übrigens schon immer.

2 Gedanken zu “Corona 731

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