Corona 217

Ein seltsamer Tag. Es jährt sich etwas, das mir die Beine weggezogen hat. Ich doch nicht! Doch, ich!
Es ist überstanden. Es hat mich verändert und es war völlig überflüssig. Krankheit als Prüfung, das ist Dreck. Krankheit ist unfair, gemein, hinterhältig und nichts, was man braucht. Lassen Sie sich da nichts einreden. Man muss es nur überstehen und Menschen um sich haben, die mit einem das Licht am Ende des Tunnels suchen und sehen. Und einem die Hand halten. Nun.

Die Fallzahlen steigen, heute sind es fast 8.000 Neuinfektionen und die Kanzlerin sorgt sich sehr.
Hier spricht sie zu uns. Und ich frage mich, ob die Ministerpräsidenten und -innen das alles auch verstanden haben.

Heute gibt es ein Lied über einen Jungen, der es schwer hatte. Er wohnte direkt über Suzanne Vega. Ich habe sie in einem Konzert erlebt im Köln. Das Gloria ist ein ehemaliges Kino, etwas plüschig aber nett. Dort saß sie, eine kleine Frau auf einem großen Hocker, und erzählte, dass Luka später mal zurück kam in das Haus. Er wusste, dass er gemeint war im Lied. Die ehemalige Mitbewohnerin sollte seiner Freundin bestätigen, dass da mal Suzanne Vega gewohnt hat.

6 Gedanken zu “Corona 217

  1. Dann sende ich einen fetten bunten Glückwunsch zum Jahrestag! Gut, dass die Krankheit und du getrennte Wege gehen! Und wie schön, dass du da bist! Konfetti, Luftballons und Seifenblasen! ❤️

  2. Das klingt sehr mysteriös. Schwere Krankheit, egal welche, ist immer überflüssig. Gut, dass Sie das was-auch-immer besiegt haben. Bleiben Sie gesund.

    Die Fallzahlen beunruhigen nicht nur die Kanzlerin. Ich versuche, informiert und trotzdem ruhig zu bleiben; hoffe, das gelingt mir weiterhin.

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