Corona 682

Diese Seuche lässt uns Dinge tolerieren, die wir nicht für möglich gehalten haben.

Eigentlich gefällt mir diese Bockigkeit. Sie erinnert mich an meine hochpubertären Zöglinge, die auf Deibel komm raus das Gegenteil von dem machen, was sinnvoll ist.Sachsen bockt, äh, lockert.
Ja, sie haben gerade niedrige Werte.
Da hat man doch was, womit man zocken kann.

4 Gedanken zu “Corona 682

  1. Und wieder Sachsen, ich bin es so leid. Wir haben gerade die niedrigsten Inzidenzen, das müssen wir schnell wieder ändern. Bloß dem medizinischen Personal keine Pause gönnen. Anders kann ich mir die Lockerungen nicht erklären.

    Wir haben diese Woche auch die Jüngste boostern lassen und machen weiter wie bisher: keine unnötigen Kontakte, Treffen nur mit Geimpften und vorherigem Test. Mir fehlen Kontakte und Unternehmungen, aber es geht halt gerade (noch) nicht. Ich bin sehr müde von all der Ignoranz und dem Egoismus.

    • Das tut mir leid, dass es wieder die Sachsen sind. Oder besser: die sächsische Regierung.
      Die Zeiten erfordern eine bestimmte Haltung den Vergnügen gegenüber. Möchte man alles sofort und auf nichts verzichten, darf man sich über die Folgen nicht beklagen.
      Ich würde so gerne wieder abends ausgehen und das bunte Leben haben. Es fehlt mir auch sehr. Aber ich denke, der Sommer wird wunderbar.

  2. Wir tolerieren noch ganz andere Dinge.
    Aber die Zahl der Hungertoten, der in Kriegen Ermordeten, derer die an Feinstaub und Pestiziden sterben – höre ich nicht mehrmals täglich in den Nachrichten.

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