Endlich frei! brüllt der FDP-Clan. Von der AfD hört man nichts, sie sind vermutlich paralysiert.
Jedenfalls ist die Rechtslage jetzt anders. Die Länder können nun selbst Hotspots festlegen. Sachsen will gleich ganz Sachsen zum Hotspot erklären. Sehr sinnvoll!
Wir haben wenigstens noch Maskenpflicht für 14 Tage. Ja, wir haben die höchsten Inzidenzen aller Zeiten. Wir werden nochmals ein kleines mündliches Abitur haben, Schüler krank, Lehrer krank.
Das höre ich seit drei Tagen und bin fast durch: Kevin Künert im unendlichen Podcast der ZEIT. Über 7 Stunden geht das Gespräch und es ist tatsächlich spannend. Ich habe viel gelernt darüber, wie dieser Politiker denkt und handelt. Er ist sehr präsent und informiert und ich finde auch sehr uneitel. Es geht ihm um die Sache.
Eine Nahrungsmittelkombi, die ihresgleichen sucht,
Das Haus der Flechte ist nur scheinalt. Es ist aus Stahlbeton und macht auf Geschichte. Ganz Frankfurt ist älter.
In bißchen komisch ist auch die Einstellung Frankfurts zu Möbeln. Die unteren drei stehen im Städel zum Angucken, das obere einfach so rum.
Danke an Herrn Kafka. Stephan Sulke, ach menno.
Ach ja, der Herr Sulke. Seufz. Ihn hatte ich bereits vergessen und freu mich jetzt, mal wieder in das ein oder andere Stück reinzuhören. Vielen Dank für‘s In-Erinnerung-bringen.
Da nich für. Ich hatte ihn ja auch vergessen, aber Herr Kafka nicht.
In unserer Tageszeitung : Keine Masken mehr!Endlich können die Kinder wieder durchatmen! ( tja, man muss es nur oft genug wiederholen, wie schlimm diese simple Schutzmaßnahme ist)
Ich muss gestehen das Haus zur Flechte gefällt mir, ich mag diese Putzigkeit, auch wenn es nur nachgemacht alt ist.
Stephan Sulke mag ich auch, Bloß geliebt ist auch schön von ihm. Und diesmal hab ich nichts verwechselt, aber ist ja auch kein Franzose :-))
Das Lied kannte ich nicht, es ist sehr schön. Danke. Lotte kann ich fast auswendig, fällt mir gerade auf.
Ach, die Kinder und die gemutmaßten Schäden. Nein, sie möchten niemanden zuhause anstecken. Und sie wissen, warum sie sie tragen, ernsthaft. Sie sind wohl klüger als ihre Eltern.
Das sind nicht die Kinder, ja genau, es wird ihnen eher eingeredet.
Lotte, mag ich auch und dieses Hundelied, ich glaube Putzi oder so ähnlich hieß es.
Putzi: ich googele.
Meine Erfahrung nach sind es auch die Eltern, die die Meise haben. Die Kinder verdrehen manchmal die Augen, können sich aber nicht wehren. Sie müssen da ja noch wohnen bleiben.
Hab schon gegoogelt, es hieß Butzi
😂
Danke, das isses ! Bisschen albern halt, aber das bin ich selbst auch ganz gern 🐕🐕🐕
Ich finde es lustig😊
Ja, die Schulkinder sind konsequent.
Das Tiktok-Dessert ist bestimmt pappsüß – und dann noch großzügig Schokosoße – mit jeder weiteren Zutat gruselte es mich mehr. Probieren würde ich es aber schon gern, allein der Forscherinnen-Ehre wegen.
Danke für die heiteren Momente und Fundstücke.
Gern geschehen.
Bei all dem Essen fragt man sich tatsächlich, was passieren muss, dass jemand auf so eine Idee kommt. Ich glaube nicht, dass ich das probieren möchte.
Das vierte Foto ist doch in der Rotunde der Schirn aufgenommen. Da sind regelmäßig Installationen zu sehen. Ein kleines Schild gibt dann Auskunft über Künstler:in und Werk.
Die Farbe der Sessellehne und das Arrangement deuten auch darauf hin, dass es eine ist. Sie stammt vom portugiesischen Künstler Carlos Bunga : I always tried to imagine my home. Seine Mutter floh seinerzeit vor dem Bürgerkrieg in Angola nach Portugal.
Die anderen beiden Fotos aus dem Städel zeigen ein Werk von John M. Armleder: Untitled (Furniture Sculpture) (Link führt auch zu kurzen Audios über ihn, seine Arbeiten – in einem kommt auch die Skulptur zu Wort-)
Ja, genau. 😊
Ich weiß schon, dass das Kunst ist. Es war ja auch beschriftet. Ich war nur zu faul zum googeln. Dankenswerterweise haben sie das ja für mich übernommen😊
War vor allem ein Service für ortsunkundige Leser:innen. 🙂
Mir ist noch eine Installation mit fliegenden Uhren gut in Erinnerung, die war toll.
Kennen Sie das Museum Giersch? Da gibt es auch oft interessante Ausstellungen, derzeit läuft eine über die Fotografinnen Nini und Carry Hess.
Nein,das kenne ich nicht. Für das nächste Mal😊.
Mist, der zweite LInk funktioniet nicht. Jetzt aber: Untitled (Furniture Sculpture)
Ja, der klappt. Danke.
Ich hatte vor im Juni 2019 am „Tag der Architektur“ das große Glück, noch vor der Eröffnung des Cafés im Erdgeschoss das Haus zur Goldenen Waage mit Prof. Jochem Jourdan, dem leitenden Architekten, zu besichtigen. Er führte uns sogar bis hoch aufs Dach ins Belvederchen.
Die Frankfurter Altstadt war bis 1944 eine der größten zusammenhängenden mittelalterlichen Altstädte Deutschlands. Im Juni 1945 sah sie dann so aus.
Das Historische Museum ist auch sehr interessant, falls Sie mal Zeit und Gelegenheit haben, es zu besuchen.
Ja, ich weiß schon, wie Frankfurt mal ausgesehen hat. Ich bin ja auch schon älter. Ich verstehe den Wunsch, etwas wieder hübsch zu gestalten. Doch Historismus hat natürlich immer zwei Seiten. Mindestens.
Der Link war auch eher für diejenigen gedacht, die es nicht wissen. Ist ja nicht jeder so alt wie wir. 😉
Marianne Rodenstein veröffentlichte bereits 2009 einen interessanten Artikel: Vergessen und erinnern – rekonstruieren und neu bauen. Ein soziologischer Blick auf die Frankfurter Altstadt.
Die Rekonstruktion dieses Altstadareals war in Frankfurt und erst recht unter Fachleuten sehr umstritten, zumal die Initiative auf zwei Leute zurückging, die der Neuen Rechte nahestehen.
Wie Architektur zur (rechtsextremen) Kampfzone wird
Solche Diskussionen gab und gibt es ja auch in anderen Städten.
Oh, jetzt haben Sie sich so viel Mühe gemacht.
Es ist überall die selbe Diskussion, das haben Sie schon recht.
Die Kackblauen sagen vielleicht nichts mehr zu diesem Thema. Aber dafür widern sie mich gerade, was die Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine betrifft, an. Schau doch mal bei mir rein. Ich habe gestern einen Tweet gepostet von einer Frau, die GsD gesperrt wurde. Aber sie wurde von Menschen, deren Gedankengänge ich nie verstehen werde (und wohl auch nicht will) als Abgeordnete in die Bezirksverordnetenversammlung in Berlin Neukölln gewählt. Ungeheuerlich!
Liebe Grüße,
Elvira
Menschen, die voller Hass sind, zehn Menschen an, die voller Hass. Nur so kann ich es mir erklären. Aber leider muss Demokratie auch so etwas aushalten. Wären diese Leute in dem Staat, den sie sich wünschen, wären sie vermutlich die ersten, die eingesperrt würden.
Babys von Ukrainern jüdischen Glaubens die Nahrung in Form von Flüchtlingshilfe zu verweigern (man solle nur Babykost mit Schweinefleisch spenden), geht definitiv zu weit. Das muss die Demokratie nicht aushalten, da muss sie sich wehren.
Ich meinte das grundsätzlich. Aber strafbar ist das eher nicht, oder ist das schon Volksverhetzung?
Ich denke schon. Immerhin hat Twitter sie gesperrt.
Das ist gut.
An der Schule meiner Tochter (Sachsen, Gym) ist aktuell jeder 6. Schüler krank. Maskenpflicht gilt nur in den Treppenhäusern, nicht im Unterricht. Die Klassen werden auch gemischt, z.B. im Sprachunterricht. Das Motto scheint zu sein: nun isses auch schon egal. (Schulen wurden schon für weit weniger geschlossen, aber mich fragt ja keiner. Falls ich es noch nicht erwähnt hatte: ich bin es so leid.)
Ich bin es auch leid. Man lässt jetzt einfach das Virus durch galoppieren, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich finde das menschenverachtend. Und danach sagt man wieder, dass man sie nicht gewarnt hätte. Ich glaube, die menschliche Intelligenz wird überschätzt.