Und heute hat Charles Darwin Geburtstag. Keine Angst, es wird hier weder großartiges Biologenpost noch ein Geburtstagsblog geben. Das alte Durcheinander wird weiterhin geboten.
Was kann aber ich dafür, dass zwei von mir sehr verehrte Menschen hintereinander Geburtstag haben?
Schon als Kind war er interessiert an Tieren und Pflanzen. Leidenschaftlich. Und die Liebe zur Naturwissenschaft zieht sich durch sein Leben. So genau beobachtet keiner vor ihm, obwohl man es hätte sehen können, dass die Lebewesen sich mehr oder weniger ähneln.
Und dass es Fossilien gibt, die kaum den heutigen Lebewesen gleichen und viel einfacher gebaut sind.
Er war vorsichtig mit seinen Aussagen, kannte die Macht der Kirche.
Und doch war die Welt nach ihm eine andere als vor ihm.
Alles Leben hängt zusammen, entsteht auseinander.
Die DNA kannte er noch nicht, auch nicht die Vererbungsgesetze. Es fehlten ihm die wunderbaren Mikroskope von heute. Und all die modernen Forschungsmethoden. Die es vielleicht nur gibt, weil es ihn gab und sein Wissen und seinen Mut. Er hat die Tür geöffnet für die Wissenschaft des Lebens.
Eine Freundin hat mir im Januar ein Foto des Riesenfaultiers geschickt, also eines Denkmals für Darwin, der das Fossil in Patagonien fand. Und sie war im Nachbau der Beagle. Sie hätte unter Deck nicht stehen können, sagt sie.
In Feuerland gibt es den Beagle-Kanal, den nahmen sie mit der Beagle damals. Eine wahnsinnige Strömung gibt es dort, erzählt die Freundin. Heute gibt es Touristentouren, mit Pinguinbesichtigung.
Eigentlich wollte ich hier die Doku des BR einfügen, aber die gibt es nicht mehr in der Mediathek.
Jetzt wieder der Vergnügungsdampfer Tiktok.
Mit ein bisschen Anleitung können auch die Kleinen hilfreich sein.
Eine braucht man, die einem Mut macht. Eine.
Och, ich nehm den Bus.
Rose Betts ich hatte sie schon mal vorgestellt
So ernten wir
Mein irisches Herz