Corona 182

Die letzten Jakob Fischer Äpfel sind reif und konnten geerntet werden. Nochmals ein großer Korb voll!
Die Einkaufszeit 15 Uhr war unglücklich gewählt. Es waren einige Nasenaffen unterwegs. Ich konnte einen großen Bogen um sie machen. Eigentlich hätte ich was gesagt, aber die Herren sahen aus, als ob sie auf Krawall aus wären und nur auf so eine wie mich gewartet hätten. Das nächste Mal huste ich demonstrativ! Aber dann muss ich nahe ran.
Jedenfalls habe ich zuhause dann nach den Querdenkern aus Stuttgart gegoogelt. Der Anführer Micheal Ballweg habe ich mir angehört. Bißchen seltsam, aber vom Ton her kein Hetzer, vom Inhalt her schon. Sein Medienunternehmen wirbt mit den Geschäftspartner Bosch und Thyssen. Ich glaube, die müssen sich auch überlegen, wen sie da vor sich haben. Eine Freundin sagte, das sei kein Schwabe! Stimmt. Er kommt aus Franken, aus Wertheim, und war in jungen Jahren für das Saftmobil des Jugendrotkreuz zuständig. Eine wilde Karriere.
Aber warum gerade in Schwaben? So genau weiß man das nicht.

Mögen Sie eine nette Geschichte lesen?„Ein kurzer Anfang“ von Jenny Ding.

Das abgebrannte Lager in Moria führt zu hektischen Verhandlungen innerhalb der EU. Man will sich die unbegleiteten Jugendlichen aufteilen. Die Menschen dort haben alle Papiere verloren und haben oft nur das, was sie am Leib tagen. Der Container der Verwaltung mit den Asylanträgen und Beweisen ist auch abgebrannt. Und es gibt Corona unter den Flüchtlingen. Ein Alptraum!

Ein Lied, das so ein bißchen dazu passt. Es ist übrigens von 1999.

2 Gedanken zu “Corona 182

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