Schauen Sie mal bei Ihrem Nachbarn vorbei, nur gucken. Sie sehen ein Flamingoweibchen? Dann ist es aus dem Zoo in Hamm.
Den Herrn Laschet habe ich mal erlebt, als er noch Gesundheitsminister war in NRW. Ein Hörsaal voller aufgebrachter Fachleute bei einem Kongress. Er war mutig und stellte sich. Dann hat er alles rheinischfrohnaturmäßig weggeschwallt. Die Stimmung wurde friedlich, die Probleme waren aber immer noch da. So agiert er jetzt auch. Mitten ins Getümmel und dann schwafeln. Sein Beraterstab ist erste Sahne.
Positive Schnelltests sind nicht immer positiv. Es sind so 180 verschiedene Schnelltests auf dem Markt. Die zum selbst testen. Die anderen in den offiziellen Teststationen sind zuverlässiger.
Von der Verwandtschaft weiß ich es schon: es ist nicht alles Gold was glänzt in Tübingen.
Wenn wir hier schon Rheinische Woche haben: der Bob Dylan des Rheinlands wird heute 70. Hier sieht er noch nicht so verzauselt aus. „ Nicht resigniert, nur reichlich desillusioniert…“
Ja, Sachsen will nach Ostern alle Schulen öffnen. Dafür wird die Präsenzpflicht ausgesetzt. Nachdem der Bund die Verantwortung an die Länder diktiert, wollen diese nun die Verantwortung auf die Eltern abwälzen. Tolle Idee.
Schlimm finde ich, dass so gar kein Wert mehr auf die Meinung von Wissenschaftlern und Experten gelegt wird. Ob Intensivmediziner, Virologen oder das RKI, alle warnen und fordern strengere Maßnahmen. Und was macht die Politik? Genau das Gegenteil. Es macht mich wütend, gleichzeitig fühle ich mich hilflos.
Und in Sachsen in der Grundschule sogar in voller Klassenstärke ohne Maskenpflicht im Klassenzimmer. Man fasst es nicht.
Es ist unfassbar. Meine Ministerin geht auch davon aus, das wir mit Präsenzpflicht in eineinhalb Wochen anfangen mit der Schule. Testen halt, aber das hilft ja nix.
Herr Drosten spricht dieses Mal Klartext. Was wir machen können? Den Politikern klar machen, dass die schweigende Mehrheit nicht mit dem Virus leben will. Und das dauernde Öffnungsgetöse nicht mitmachen will