Corona 434

Die Bekanntschaften berichten von geplanten Flügen und Urlaub weit weg.
„Ich treffe da ja niemanden!“
Soso.
„Im Flieger? Und auf dem Flughafen?“
„Achso, ja, stimmt.“
Die Cousine am Telefon erzählt ähnliches.
„Bloß nicht nach Italien, da lag ich schon mal im Krankenhaus.“

Herr Buddenbohm schreibt sehr nett über Twitter. Die Party, die nie endet.

Heute gibt es Maienregen. Das Hellgrün der frischen Blätter knallt so richtig. Wie verzaubert ist die Wolt, grün und glänzend, und riecht nach frischem Gemüse und Blüten.
Ich liebe es, durch diesen warmen Regen gehen. Als Kind war ich das einzige, das nach draußen in den Regen rannte während sich alle anderen unterstellten. Und so ist es heute noch. Die Kollegen klagen und gruschteln nach einem Schirm. Und ich gehen lächelnd durch den Regen.
„Maienregen, fall auf mich, nächstes Jahr, da wachse ich.“ Das haben wir als Kinder gesungen.

Noch ein Regenlied

8 Gedanken zu “Corona 434

  1. „Mairegen bringt Segen“ hieß es bei uns und dass man davon wächst. Deshalb bin ich auch immer in den Regen gehüpft. Hat aber nicht geholfen… Immer noch klein.

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