Großbritannien setzt gerade noch einen drauf. Bisher hat sich die Coronapolitik weder durch Stringenz noch durch Logik ausgezeichnet, jetzt wird es aber noch skurriler. Ein Superduperlockdown legt London lahm, die Leute reisen wie aufgescheucht nach Hause. Europa zieht nach, die Flüge werden gestoppt, Tunnel und Fähren lassen niemanden durch.
Die neue Virusvariante soll ansteckender sein als die alte, allerdings nicht tödlicher.
Ich glaube, dass die Reaktionen wieder so eine politisches Rülpsen waren. Wenn es mit dem Brexit dumm läuft, war es das Virus, die Lastwagen stauen sich jetzt schon Kilometer um Kilometer. Herr Johnson hat eine wunderbare Ausrede.
Und Europa kann der Insel schon mal zeigen, wie das ist, wenn man Schluss macht.
Hilfe! Wo ist der Verstand geblieben?
Heute geht es um Schädlinge im Podcast von Herzregen.
Zu Gast ist Nathalie mit Bettwanzen. In Nathalies Blog gibt es eine wunderbare Zusammenstellung aller hörbaren Podcasts, aller! Lese- und Hörliste.
Das Prinzip Schädling ist ja ein besonderes. Sie schaden jemandem, also uns. Will heißen, sie essen uns was weg oder
quälen uns anderweitig. Das ist aber reine Menschensicht. Von einem Virus aus gesehen, ist das durchaus eine Erfolgsgeschichte. Sich ohne Aufwand transportieren und vermehren zu lassen, ist ein geniales Verbreitungsmodell. Nur Viren, die ihre Wirte töten, haben einen Webfehler. Wer tötet, wird bekämpft. Wer nur quält, hält länger durch, weil er nicht als Feind erkannt wird.
Ich habe so viele Parasitologievorlesungen besucht, dass mir weder Hund noch Katz ins Haus kommen
Schon wieder ein Lied, das unter falscher Flagge fährt. Es kommen nur Schnee und Schlitten vor, nix mit Weihnachten. Immerhin dreht es sich um Schlittengöckchen.
Es war das erste Lied, das im Weltraum gespielt wurde:
Jingle Bells. Quelle
Dieses Weihnachtslied singen mit schöner warmer Stimme Frank Sinatra und eine Menge Zwerge.
Schön und warm, das kann Roy Black auch, sogar mit deutschem Text. Da wurde immerhin das Christkind hineingemogelt.
Länder ohne Pferdeschlitten und Winterschnee haben es da schwer, machen aber das beste draus.
Die Australische Version
Böse, aber sehr amüsant: It’s Christmas time – und leider nur allzu wahr.
Es trifft‘s genau.
Dieser Song auch: Shit Britain by Benefits.
Da die Lukas-Erzählung eindeutig NICHT im Winter spielt (sonst wären die Herden nicht auf den Feldern gewesen, sondern im Stall, und Maria hätte ihr Kind im Gemeinschaftsraum der Jugend- äh, der Herberge auf die Welt gebracht), sind die Australier ebenso eindeutig näher dran. 😀
Gesegnetes Fest wünsche ich gehabt zu haben!
Bis auf die unbedeutende Information, dass kein Känguru an der Krippe stand, stimme ich Ihnen vollumfänglich zu. Unsere Weihnachten in Jerusalem waren tatsächlich mit Schneefall und unangenehmer Kälte verbunden.
Diese Winterweihnacht war wohl eher ein Konstrukt, um den Heiden die Mittwinterorgien auszutreiben. Aber da sind Sie sicher besser informiert.