Heute fand außer Korrekturen einfach nichts statt. Ach doch, ein Huhn auf Gemüse ruhte 2 Stunden im Bräter und wurde dann halb verspeist. Das war nun das einzig gesellschaftliche Ereignis des heutigen Tages. Ansonsten habe ich den ganzen heiligen Sonntag am Schreibtisch mit Korrekturen verbracht. Die Gutachten habe ich direkt über die Spracheingabe des iPads gesprochen, und mich sehr darüber amüsiert, was Apple aus normalen biologischen Fachbegriffen macht. Meist etwas sehr Unanständiges.
Im Übrigen habe beschlossen, nicht mehr darüber nachzudenken, ob das das Leben ist, das ich mir immer gewünscht habe.
Wir bleiben im körperlichen Bereich, und zwar genau dort, wo die Miete von allem liegt, im Bauchnabel. Da lebt mehr als man denkt.
Meine Jugend habe ich ja unter anderem unter dem Schneiderinnentisch verbracht. Genua daran musste ich denken, als ich gestern Abend diesen Film sah: Uniformschneiderin der Mainzer Fasnacht. Ich kenne jedes Geräuchnund weiß, wie es da riecht. Vermutlich habe ich noch Flusen im Bauchnabel.
In meinem japanischen Lieblingsblog werden Sonderzeichen erklärt, sehr spannend.
So, jetzt noch ein modernes Bauchtanzvideo. Das hier fand ich wirklich schön. Dann ist aber das Thema Nabel durch.