Corona 513

Wenn man sich über den aktuellen Stand der Lage im Ahrtal informieren möchte, schaut man am besten bei der Rhein Zeitung nach. Da sieht man, dass nichts vorbei ist.
Doch zur Zeit bin ich weit weg.

Wo ich immer schon mal hin wollte….
Dazu gehören die Stellen, wo was ausgebrütet wird.
Sei es ne Straußenfarm, ein wissenschaftliches Institut oder eben eine Parteizentralen.
Dazu gehört auch diese Stiftung, bitte nach links.

Das Kloster Banz ist umgebaut zu der CSU-nahen Hanns Seidel Stiftung. Ich musste ihn auch erst googeln.
Unten war ein Biergarten angekündigt, oben auf dem Berg waren dann nur die Toiletten offen, und die wunderschöne Kirche.
Das Denkmal für einen großen Helden steht direkt am Parkplatz.

Franz Josef Strauss war ein begnadeter Redner, aber auch a Hund.
Eigentlich habe ich mit einem Devotalienhandel gerechnet.
Sogar was für den sommerlichen Badeausflug ist dabei. Doch wem soll ich was mitbringen? Seit mein Vater nicht mehr lebt, kenne ich keinen leidenschaftlichen CSU-Anhänger mehr. Und er konnte sie nicht mal wählen.

Wer mag…..

Wie kriege ich jetzt die Kurve zu einer ordentlichen Musik?

8 Gedanken zu “Corona 513

  1. Gegenüber liegt die Basilika Vierzehnheiligen. Die kann man auch über einen schönen Wanderweg vom Staffelberg aus erreichen. Früher war das die Stammstrecke meiner Mutter und mir an Himmelfahrt. In einer hübschen Ecke seid ihr da unterwegs. 🙂 Ich bin gespannt auf die nächsten Stationen.

  2. Ach, wie wir damals nach Regensburg zum aufgebahrten FJS gepilgert sind um uns zu überzeugen, dass er wirklich, wirklich weg ist. Wenn ich was Gutes über ihn denken möchte, erinnere ich mich daran, dass er fließend Latein sprach.

      • Die Welt war so wunderbar einfach, als er Kanzlerkandidat war. Er musste verhindert werden. Da gabs dann auch mal Handgreiflichkeiten mit erregten Bürgern am Infostand in der Fußgängerzone. Für oder gegen wen würde ich mich heute prügeln?

      • Ich erinnere mich gut. Der Riss ging mitten durch Familien. Für die einen war der der Gottseibeiuns, für die anderen der Heilsbringer. Und dann ein Denkmal am Parkplatz, so jämmerlich.

  3. Nachbarin K. arbeitete für die Stiftung. Sie gab aber nach inhaltlichen Problemen auf.

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